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Studie: Gut jeder dritte Beschäftigte in MV Geringverdiener


Düsseldorf
Studie: Gut jeder dritte Beschäftigte in MV Geringverdiener

Von dpa
06.01.2022Lesedauer: 1 Min.
Eine Frau hält Geldscheine und Münzen in der HandVergrößern des BildesEine Frau hält Geldscheine und Münzen in der Hand. (Quelle: Daniel Karmann/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Mecklenburg-Vorpommern hat den bundesweit höchsten Anteil Geringverdiener an den Vollzeitbeschäftigten. Er lag 2020 bei 34,2 Prozent, wie aus einer Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung hervorgeht.

Die Studie stützt sich auf Entgelt-Daten der Bundesagentur für Arbeit. Bundesweit zählten demnach 2020 rund 18,7 Prozent der Vollzeitbeschäftigten zu den Geringverdienern, die weniger als zwei Drittel des mittleren monatlichen Bruttoarbeitsentgelts aller sozialversicherungspflichtigen Vollzeitbeschäftigten erhalten.

Ähnlich hoch wie in MV ist der Anteil der Studie zufolge in Thüringen mit einem Anteil von 32,9 Prozent und Sachsen mit 32,6 Prozent. Am geringsten war er mit jeweils 13,7 Prozent in Hamburg und Baden-Württemberg.

Die Forscher stellten fest, dass in Ballungszentren tendenziell höhere Löhne gezahlt werden - dort ist aber auch das Wohnen oft deutlich teurer als im ländlichen Raum. In Mecklenburg-Vorpommern lag der Geringverdiener-Anteil 2020 in Rostock mit 24,9 Prozent und in Schwerin mit 25,0 Prozent deutlich unter dem Landesdurchschnitt. Am höchsten war er der Studie zufolge in den Landkreisen Vorpommern-Rügen mit 40,8 Prozent und Vorpommern-Greifswald mit 39,2 Prozent, gefolgt vom Landkreis Rostock mit 38,3 Prozent.

Wie fast im gesamten Bundesgebiet war auch in Mecklenburg-Vorpommern der Anteil der Geringverdienenden bei den Frauen mit 37,7 Prozent höher als bei den Männern (32 Prozent). In Schwerin allerdings sah es etwas anders aus: Dort galten 24,9 Prozent der vollzeitbeschäftigten Frauen als Geringverdiener und 25,0 Prozent der Männer.

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