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Wüst lobt "beispiellose Welle der Solidarität"


Düsseldorf
Wüst lobt "beispiellose Welle der Solidarität"

Von dpa
06.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Wüst lobt "beispiellose Welle der Solidarität"Vergrößern des Bildes
Hendrik Wüst (CDU), Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, spricht. (Quelle: Rolf Vennenbernd/dpa/dpa)
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Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst hat den Bürgerinnen und Bürgern für ihre Hilfsbereitschaft und Solidarität mit der Ukraine gedankt. Die Sorgen um Angehörige und Freunde in der Ukraine oder in Russland und um die weitere Entwicklung auch in Europa seien groß. "Trotz all dieser Sorgen erleben wir derzeit eine beispiellose Welle der Solidarität", sagte der CDU-Politiker in einem Video. "Unser Land zeigt sich in diesen Tagen von seiner besten Seite." Die Menschen, die aus der Ukraine nach NRW kämen, seien "hier sicher und willkommen".

Der Regierungschef lobte hauptamtliche wie ehrenamtliche Helferinnen und Helfer: "Sie alle zeigen gerade: Auf uns kann man sich verlassen, auf uns kann man zählen." In dem Video, das die Staatskanzlei am Sonntag über soziale Medien veröffentlichte, betonte der Ministerpräsident: "Hunderttausende gingen und gehen überall im Land für den Frieden, für die Solidarität mit der Ukraine auf die Straße." Überall seien Hilfsprojekte angelaufen. Und: "Viele bereiten sich darauf vor, dass Menschen vor Putins Krieg fliehen und zu uns kommen."

Auch die Landesregierung werde alles dafür tun, um die Zufluchtsuchenden und die Menschen in der Ukraine zu unterstützen. Zugleich unterstrich Wüst: "Viele Hilfsorganisationen weisen uns darauf hin, dass sie eher Geld- als Sachspenden benötigen, das hilft besser und zielgerichteter."

Schon am Samstag hatten Wüst und Innenminister Herbert Reul an die Bürger appelliert, den Menschen in der Ukraine sei am besten mit Geldspenden zu helfen. "Private Autofahrten in die Grenzregionen überlasten die Straßen in Richtung der Ukraine zusehends", hieß es in ihrer Mitteilung. Viele Sachspenden stapelten sich an den Grenzen, ohne dass sie verteilt werden könnten. Im Innenministerium werde derzeit eine "Besondere Aufbauorganisation" eingerichtet. Diese solle einen geordneten, fortlaufenden Austausch zwischen der Landesregierung und Hilfsorganisationen gewährleisten.

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