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"Mallorca-Affäre": CDU-Politikerin Heinen-Esser feierte nach Flutkatastrophe


Neue Details zu "Mallorca-Affäre"
Heinen-Esser und Minister feierten nach Flut auf Mallorca

Von dpa
Aktualisiert am 07.04.2022Lesedauer: 1 Min.
NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (Archivbild): Nach der Flutkatastrophe steht die CDU-Politikerin in der Kritik.Vergrößern des BildesNRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (Archivbild): Nach der Flutkatastrophe steht die CDU-Politikerin in der Kritik. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Neue Details in der "Mallorca-Affäre": Während der Flutkatastrophe in NRW nahm die zuständige Umweltministerin auf Mallorca an einer Party teil. Die Opposition spricht nun von einem "Mallorca-gate".

Rund zehn Tage nach der Flutkatastrophe im Juli in NRW hat Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (CDU) einem Medienbericht zufolge mit weiteren Regierungsmitgliedern auf Mallorca Geburtstag gefeiert. Das berichtete der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag).

"Ich bestätige das", sagte Heinen-Esser am Donnerstag zu dem Bericht der Deutschen-Presse-Agentur. Auch NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach (CDU) und Europaminister Stephan Holthoff-Pförtner (CDU) hätten am 23. Juli an einer Geburtstagsfeier des Ehemanns von Heinen-Esser teilgenommen.

Nach Flutkatastrophe: Geburtstagsfeier auf Mallorca

Heinen-Esser habe der Zeitung gegenüber erklärt, dass auch die Kölner Bundestagsabgeordnete Serap Güler zu den Gästen gehörte. Die nordrhein-westfälische Umweltministerin steht bereits seit Längerem in der Kritik, weil sie ihren Mallorca-Urlaub nach dem Hochwasser am 14. Juli zwar kurz unterbrochen, dann aber fortgesetzt hatte.

Diesen Schritt hatte sie damit begründet, sie habe ihre minderjährige Tochter zurückholen müssen, die mit Freundinnen auf der Insel zurückgeblieben war. Von einer Geburtstagsfeier hatte sie auch im Parlamentarischen Untersuchungsausschuss bisher nichts mitgeteilt.

Bei der Flutkatastrophe Mitte Juli waren verheerende Schäden verursacht worden, es gab 49 Todesopfer in Nordrhein-Westfalen. Die SPD sprach am Donnerstag bereits von einem "Mallorca-gate" und forderte Aufklärung. Das Umweltministerium und auch das Bauministerium äußerten sich zu einer dpa-Anfrage zunächst nicht.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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