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Düsseldorf: Innenministerium NRW fordert "nationale Vernetzung"


Geldautomatensprengungen nehmen zu
Innenministerium NRW fordert "nationale Vernetzung"

Von dpa
Aktualisiert am 01.06.2022Lesedauer: 1 Min.
Der Tatort einer Geldautomatensprengung (Symbolfoto): Die Täter werden in ihrer Vorgehensweise immer rücksichtsloser.Vergrößern des BildesDer Tatort einer Geldautomatensprengung (Symbolfoto): Die Täter werden in ihrer Vorgehensweise immer rücksichtsloser. (Quelle: Fotostand/imago-images-bilder)
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Das Land NRW fordert eine "nationale Vernetzung" im Kampf gegen Automatensprenger. Die Straftaten haben in dem Bereich wieder zugenommen – Täter verlieren ihre Skrupel.

Das Land NRW fordert eine stärkere Zusammenarbeit des Bundes und der Länder im Kampf gegen Geldautomatensprenger. Es gehe um eine "nationale Vernetzung" heißt es nach dpa-Informationen in einem Papier des Düsseldorfer Innenministeriums für die heute startende Innenministerkonferenz in Würzburg.

NRW hat den Punkt "Bekämpfung des Deliktphänomens Sprengungen von Geldausgabeautomaten" auf die Tagesordnung setzen lassen. Nach einem Rückgang der Fallzahlen während der Pandemie hatten die Sprengungen in NRW zuletzt wieder zugenommen. Es gab aber auch mehrere Taten zum Beispiel in Rheinland-Pfalz. Das Düsseldorfer Innenministerium spricht sich in dem Papier für eine Bund-Länder-Initiative aus, um sich besser abzustimmen.

Innenministerium NRW: "Gefahren für Leib und Leben der Bevölkerung"

Gemeinsam müsse man mit anderen Ressorts, Behörden und den Banken sowie "den Herkunftsländern der Straftäter" an einen Tisch. Das Innenministerium spricht in seiner Vorlage von einer "konzertierten Aktion", "um Gefahren für Leib und Leben der Bevölkerung zu minimieren, Straftaten zu verhindern und Straftäter effektiv zu verfolgen."

Tatsächlich wird das Vorgehen der Automatensprenger immer rücksichtsloser: Statt Gas benutzen sie nach früheren Angaben des Landeskriminalamts (LKA) immer häufiger Sprengstoff, der teilweise ganze Gebäude schwer beschädigt. Zuletzt war es in NRW bei einer solchen Straftat zu einem Schusswechsel mit der Polizei gekommen. In einem anderen Fall rettete sich ein Beamter in letzter Sekunde vor einem heranrasenden Fluchtfahrzeug.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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