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Früherer Schlichter Ramelow: Bahn verhandelt unprofessionell


Erfurt
Früherer Schlichter Ramelow: Bahn verhandelt unprofessionell

Von dpa
23.08.2021Lesedauer: 1 Min.
Bodo Ramelow (Die Linke), Ministerpräsident von ThüringenVergrößern des BildesBodo Ramelow (Die Linke), Ministerpräsident von Thüringen. (Quelle: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Die Deutsche Bahn verhandelt im aktuellen Tarifkonflikt nach Ansicht des früheren Schlichters Bodo Ramelow (Linke) unprofessionell. Die Bahn kündige zum ersten Mal an, einen Corona-Bonus zahlen zu wollen. "Aber sie nennt keine Zahl. Wie soll denn eine Gewerkschaft darauf eingehen?", sagte der Ministerpräsident von Thüringen am Montag im MDR-Magazin "Umschau".

Ramelow hatte gemeinsam mit Matthias Platzeck (SPD) den langen Tarifkonflikt zwischen der Bahn und der Lokführergewerkschaft GDL im Jahr 2015 geschlichtet. Auch 2017 wurden er und Platzeck als Schlichter eingesetzt. Mit Blick auf den aktuellen Konflikt sagte Ramelow: "So etwas Unprofessionelles, wie es im Moment passiert, kann ich mich nicht erinnern, schon mal erlebt zu haben."

Die Gewerkschaft der Lokomotivführer (GDL) startete am Montag ihren zweiten Streik im Personenverkehr in der aktuellen Tarifrunde. Zuvor hatte die Deutsche Bahn unter anderem Verhandlungen über eine von der GDL geforderte Corona-Prämie für die Beschäftigten in Aussicht gestellt, ohne jedoch eine konkrete Zahl zu nennen. Die GDL lehnte das Angebot ab. Der Streik soll bis zum frühen Mittwochmorgen andauern.

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