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Geldautomatensprengungen in NRW: 132 Fälle allein im Jahr 2022


Schaden von 5,5 Millionen Euro
Geldautomatensprengungen in NRW: 132 Fälle allein im Jahr 2022


15.11.2022Lesedauer: 1 Min.
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Gesprengter GeldautomatVergrößern des Bildes
Ein gesprengter Geldautomat ist hinter einem Flatterband mit der Aufschrift "Polizeiabsperrung" zu sehen (Symbolbild). (Quelle: Matthias Balk/dpa/Symbolbild/dpa)

In NRW ist es in diesem Jahr bereits zu 132 Sprengungen von Geldautomaten gekommen. Nur gerade einmal zwölf Prozent der Fälle wurden aufgeklärt.

In der Zeit vom 1. Januar bis zum 17. Oktober 2022 kam es in Nordrhein-Westfalen zu insgesamt 132 Geldautomatensprengungen. Das geht aus einem Bericht des Innenministers Herbert Reul (CDU) an den Innenausschuss hervor.

Bisher seien demnach erst 16 der 132 Taten aufgeklärt worden. Das ist eine Aufklärungsquote von rund 12 Prozent. Anzumerken sei, "dass die Ermittlungen regelmäßig noch nicht abgeschlossen sind und insofern Veränderungen der Aufklärungsquote möglich sind", heißt es im Bericht des Innenministers.

Schaden von rund 5,5 Millionen Euro

Sieben Personen wurden im Jahr 2022 in NRW im Kontext von Geldautomatensprengungen verletzt. "Bei fünf der betroffenen Personen handelte es sich um Anwohner, die einen Schock, ein Knalltrauma oder eine Rauchgasintoxikation erlitten und leicht verletzt wurden", teilt der Innenminister mit. Auch wurde demnach im Mai 2022 in Castrop-Rauxel ein Tatverdächtiger durch einen Schuss ins Bein aus einer Dienstpistole schwer verletzt. Des Weiteren wurde bei einer Tat in Jüchen am 5. Oktober 2022 ein Polizeibeamter durch einen Zusammenstoß mit einem Fluchtfahrzeug leicht verletzt, heißt es im Bericht.

Zu 56 Geldautomatensprengungen liegen der Polizei laut Reul Angaben zum Beuteschaden vor. Dieser betrage insgesamt 5.475.808,00 Euro. Zu der Gesamtschadenssumme liegen keine belastbaren Daten vor, heißt es weiter.

Verwendete Quellen
  • Landtag NRW: Schriftlicher Bericht „Aktuelle Entwicklung bei den Geldautomatensprengungen in Nordrhein-Westfalen"
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