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Warnstreik im ÖPNV in Essen: Was bislang bekannt ist


Arbeitsniederlegung bei Ruhrbahn
Verdi kündigt Warnstreik auch für Essen an

Von t-online, tht

Aktualisiert am 09.02.2023Lesedauer: 1 Min.
Ein streikender Busfahrer der Ruhrbahn klebt ein Plakat "Warnstreik" an einen Bus.Vergrößern des BildesNRW: Ein streikender Busfahrer der Ruhrbahn klebt ein Plakat "Warnstreik" an einen Bus (Archivbild). (Quelle: Roland Weihrauch/dpa)
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Vielerorts steht am Donnerstag in NRW der Nahverkehr bereits still. Nun kündigt Verdi auch einen Warnstreik für Essen an.

Der Tarifstreit im Öffentlichen Dienst in NRW spitzt sich zu. Während am heutigen Donnerstag Pendler und Schüler bereits in mehreren Städten Nordrhein-Westfalens auf Bus und Straßenbahn verzichten mussten, kündigte Verdi Streikmaßnahmen für kommende Wochen bei der Ruhrbahn in Essen und Mülheim an.

Mindestens einen Tag werde der Nahverkehr betroffen sein, teilte Bernd Kamin-Seggewies, stellvertretender Bezirksgeschäftsführer von Verdi Ruhr-West, der Westfälischen Allgemeinen Zeitung (WAZ) mit. T-Online bestätigte Kamin-Seggewies das Vorhaben. Wann genau gestreikt werde, will Verdi bis spätestens Montag kommender Woche bekannt geben. Betroffen von der Arbeitsniederlegung werde dann auch Mülheim sein.

Die Ruhrbahn scheint von der Ankündigung selbst überrascht worden zu sein. "Wir gehen davon aus, dass wir in der nächsten Woche voraussichtlich am 14.02. bestreikt werden", teilte eine Sprecherin der Ruhrbahn t-online mit. "Aktuell liegt uns jedoch noch kein Streikaufruf von Verdi vor."

Nachdruck für Tarifstreit

Im städtischen Nahverkehr finden laut Verdi bereits am heutigen Donnerstag Warnstreiks in Düsseldorf, Bielefeld, Dortmund und Wuppertal statt. Während der Ausstand in Dortmund nach einem Tag wieder beendet werden soll, soll er in Düsseldorf und Wuppertal zwei Tage dauern.

Mit den Arbeitsniederlegungen wollen die Beschäftigten ihren Forderungen im laufenden Tarifstreit des Öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen Nachdruck verleihen. Betroffen sind laut Verdi auch Stadtverwaltungen, Kitas, Müllentsorgungsbetriebe und Kliniken.

Verwendete Quellen
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