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Krefeld: Todesdrama um ältestes Faultier der Welt


Zoo Krefeld
Todesdrama um ältestes Faultier der Welt

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 16.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Jan (Archivbild): Der Senior gilt als ältestes Faultier der Welt.Vergrößern des BildesJan (Archivbild): Der Senior gilt als ältestes Faultier der Welt. (Quelle: facebook.com/zookrefeld)
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Erst verkündete der Krefelder Zoo eine traurige Nachricht. Kurz darauf hieß es: "Riesengroße Freude". Was ist da passiert?

Freud und Leid liegen im Krefelder Zoo dicht beieinander. Zuerst die schlechte Nachricht: Das älteste Faultier der Welt hat sein jüngstes Kind verloren.

Jan ist 52 Jahre alt und steht damit laut Guinness-Buch der Rekorde unangefochten an der Spitze der Faultier-Alterspyramide. In freier Wildbahn werden seine Artgenossen nur etwa 15 Jahre alt.

Das für ein Faultier biblische Alter hat Jan gut genutzt und jede Menge Kinder in die Welt gesetzt. Nicht übel für jemanden, der Dreiviertel des Tages schläft und sich ansonsten aus Energiespargründen am liebsten nur wie in Zeitlupe vorwärts bewegt.

Zoo Krefeld geht von einem Unfalltod aus

Sein 21. Junges war im Februar geboren worden. Es wurde nur etwa sechs Wochen alt. Jetzt lag es tot im Gehege. "Wir gehen von einem Unfall aus", sagte Zoo-Sprecherin Petra Schwinn am Mittwoch in Krefeld. Das Ergebnis der Untersuchung stehe aber noch aus.

Der Tod des Faultier-Nachwuchses sei für den Zoo sehr überraschend gekommen, hieß es. Alle anderen Jung-Faultiere seien in den vergangenen Jahren erfolgreich aufgezogen worden.

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Kleiner Ameisenbär geboren

Kurz nach der traurigen Botschaft herrschte im Regenwaldhaus dann aber schon wieder "riesengroße Freude": "Am 11. März ist nach fast 23 Jahren erstmals wieder ein Tamandua geboren worden", teilte der Zoo am Mittwoch bei Facebook mit.

Zuvor hatte der Zoo sich jahrelang darum bemüht, ein harmonisches Paar Kleiner Ameisenbären zusammenzubringen. Mit Mutter Zora und Vater Tomsk hat es dann endlich geklappt.

Tamanduas leben in freier Wildbahn in den Regenwäldern Südamerikas und ernähren sich von Termiten, Ameisen, Honig und Bienenlarven. Anders als der Große Ameisenbär verbringen sie den Großteil ihres Lebens auf Bäumen – sie sind zudem nachtaktiv und als Einzelgänger unterwegs. Das Geschlecht des Babys sei noch nicht bekannt, hieß es.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • facebook.com: Mitteilung des Zoos zum Faultier-Tod vom 14. März 2023
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