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Raub auf Tankstelle in Wuppertal: Kind als Lockvogel vorgeschickt


Überfall mit Schusswaffe
Raub auf Tankstelle: Kind als Lockvogel vorgeschickt

Von t-online, tht

23.03.2023Lesedauer: 1 Min.
Jet-Tankstelle (Symbolbild): Ein Einbrecher ist nach dem erfolglosen Versuch eingeschlafen.Vergrößern des BildesJet-Tankstelle (Symbolbild): In Wuppertal wurde am Mittwoch eine Tankstelle der Jet GmbH überfallen. (Quelle: suedraumfoto/imago-images-bilder)
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Vier junge Erwachsene stürmten am Mittwoch in eine Wuppertaler Tankstelle und raubten mit vorgehaltener Waffe Bargeld. Unter den Tätern sind offenbar mehrere Kinder.

Am Mittwoch wurde in Wuppertal eine Tankstelle mit einer Waffe überfallen – nun stellt sich heraus: Es waren wohl Kinder – zusammen mit einem 18-Jährigen.

Der Raub ereignete sich am späten Mittwochabend, wie die Staatsanwaltschaft und Polizei Wuppertal am Donnerstag gemeinsam mitteilten. Den Ermittlern zufolge kundschafteten ein zwölf- und 13-jähriger Junge die Tankstelle zunächst aus. Nach Geschäftsschluss gegen 22.50 Uhr sei dann der 12-Jährige als Lockvogel vorgeschickt worden, teilte Oberstaatsanwalt Wolf-Tilman t-online mit.

Kinder sind der Polizei bekannt

Als die Tankstellenmitarbeiterin die Tür geöffnet habe, seien drei Täter hineingestürmt. Dort bedrohten sie den Angaben der Staatsanwaltschaft zufolge die Tankstellenmitarbeiterin mit einer Schusswaffe und forderten von der 55-jährigen Frau die Herausgabe von Bargeld und Zigaretten. "Mit ihrer Beute flüchteten die Täter sowie das Kind anschließend", so die Staatsanwaltschaft weiter.

Hubschrauber fahndeten in der Nacht nach den Tätern. In der Nähe des Tatortes wurde der zwölf und 13 Jahre alte Junge in einem Gebüsch aufgespürt, berichtet die Polizei. Kurze Zeit seien auch der 14- und 18-Jährige festgenommen worden. Laut Polizei und Staatsanwaltschaft seien die Kinder "hinlänglich polizeilich in Erscheinung getreten." Das Jugendamt sei informiert, den strafmündigen Beschuldigten drohen für den Fall einer Verurteilung erhebliche Strafen.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Staatsanwaltschaft und Polizei Wuppertal
  • Anfrage an Staatsanwaltschaft Wuppertal
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