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Bahnstreik in NRW: Was Reisende jetzt erwartet – Infos im Überblick


Das müssen Sie wissen
Bahnstreik am Freitag: Was Reisende in NRW erwartet

Von t-online, snh

Aktualisiert am 20.04.2023Lesedauer: 2 Min.
Stillstand an Bahnhöfen in NRW (Symbolbild): Die Bahn wird am Freitagvormittag den Fernverkehr einstellen.Vergrößern des BildesStillstand an Bahnhöfen in NRW (Symbolbild): Die Bahn wird am Freitagvormittag den Fernverkehr einstellen. (Quelle: IMAGO/Christoph Hardt)
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Am 21. April kommt es zu einem bundesweiten Bahnstreik. Neben dem Fernverkehr ist auch der Nahverkehr in NRW betroffen. Worauf sich Bahnreisende jetzt einstellen müssen.

Reisende in NRW müssen am Freitag, dem 21. April, mit besonders starken Einschränkungen rechnen. Während an den Flughäfen Köln/Bonn und Düsseldorf die Gewerkschaft Verdi unter anderem das Sicherheitspersonal zur Arbeitsniederlegung aufgerufen hat, kommt nun auch noch ein Streik bei der Deutschen Bahn hinzu. Dazu aufgerufen hatte die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG, eine Schwestergewerkschaft von Verdi.

Der Streik soll Freitagnacht um 3 Uhr beginnen und bis 11 Uhr andauern, wie die EVG erklärte. Die Deutsche Bahn hat derweil angekündigt, dass der Fernverkehr erst ab 13 Uhr schrittweise wieder aufgenommen wird. Der S-Bahn- und Regionalverkehr soll hingegen zeitnah nach Ende des Ausstands wieder rollen.

Durch den Streik werden bundesweit Bahnausfälle erwartet, wie Dirk Pohlmann, Sprecher der Deutschen Bahn AG in Düsseldorf, gegenüber t-online sagte. Das genaue Ausmaß sei jedoch erst am Freitag selbst zu erkennen.

Welche Alternativen gibt es?

Bahnreisenden wird empfohlen, auf Fahrten am 21. April zu verzichten und sie, wenn möglich, zu verschieben. Tickets, die einschließlich bis zum 18. April für den Fernverkehr erworben wurden, können sofort bis einschließlich Dienstag, 25. April, flexibel genutzt werden.

Wer trotz des Streiks auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen ist, kann auf die städtischen Verkehrsbetriebe, wie die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB), die Bahnen und Bus der Dortmunder Stadtwerke (DSW21) oder der Ruhrbahn in Essen zurückgreifen. Zudem versucht die Deutsche Bahn in NRW einen Busersatzverkehr einzurichten, wie Sprecher Pohlmann erklärte.

Außerdem wies er darauf hin, dass der Streik auch auf andere Eisenbahnverkehrsunternehmen Auswirkungen haben könnte. Reisende sollten sich direkt bei den Unternehmen informieren. Zu ihnen gehören: die Eurobahn, die Hessische Landesbahn, der National Express, die NordwestBahn, die Regiobahn, die RheinRuhrBahn, die Rurtalbahn, die Start GmbH, VIAS und die WestfalenBahn.

Verwendete Quellen
  • Gespräch mit Dirk Pohlmann, Pressesprecher Deutschen Bahn AG in Düsseldorf
  • Pressemitteilung der Deutschen Bahn
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