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Robert Habeck will Thyssenkrupp Stahlwerk in Duisburg besuchen


Persönliche Übergabe des Förderbescheids?
Habeck will Thyssenkrupp in Duisburg besuchen

Von dpa
Aktualisiert am 22.07.2023Lesedauer: 1 Min.
Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen): Der Vizekanzler und Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz will Thyssenkrupp in Duisburg besuchen.Vergrößern des BildesRobert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen): Der Vizekanzler und Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz will Thyssenkrupp in Duisburg besuchen. (Quelle: Britta Pedersen)
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Wird Wirtschaftsminister Robert Habeck den Förderbescheid für das Stahlwerk von Thyssenkrupp persönlich übergeben? Am Mittwoch wird der Minister in Duisburg erwartet.

Nach der Genehmigung einer milliardenschweren Beihilfe für das Grünstahl-Projekt von Thyssenkrupp durch die EU-Kommission will Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) am kommenden Mittwoch das Duisburger Stahlwerk besuchen. Dies teilte das Unternehmen am Freitag mit. Habeck könnte dabei den nationalen Förderbescheid über bis zu zwei Milliarden Euro persönlich übergeben. Thyssenkrupp machte zunächst keine Angaben über den Grund des Besuchs. Das Wirtschaftsministerium hatte am Donnerstag bereits angekündigt: "Die Erteilung des nationalen Förderbescheids soll zeitnah erfolgen."

Fördermittel für "grünen Stahl"

Deutschlands größter Stahlkocher will in Duisburg einen klassischen Hochofen, der viel klimaschädliches Kohlendioxid produziert, durch eine sogenannte Direktreduktionsanlage ersetzen. In der Anlage soll später erneuerbarer Wasserstoff zum Einsatz kommen. Der wegen des dann deutlich verminderten Kohlendioxid-Ausstoßes produzierte Stahl kann anschließend wie bisher weiterverarbeitet werden.

Laut Ministerium handelt es sich um das bislang größte Dekarbonisierungsprojekt in Deutschland. Habeck hatte die Entscheidung am Donnerstag als "enorm wichtig" für den Klimaschutz und den Industriestandort in Deutschland bezeichnet. Der Bund will das Projekt mit 1,3 Milliarden Euro, das Land NRW mit 700 Millionen Euro fördern.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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