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Gelsenkirchen: Nackter Mann randaliert auf Essener Straße


Gelsenkirchen-Horst
Nackter Mann randaliert und verletzt mehrere Polizisten

Von t-online, fe

20.09.2023Lesedauer: 2 Min.
Taser-Einsatz der PolizeiVergrößern des BildesEin Polizeibeamter hält einen Taser (Archivbild): Der Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht. (Quelle: Rolf Vennenbernd/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Polizisten in Gelsenkirchen sahen sich mit einem nackten Randalierer konfrontiert. Um den Mann zu stoppen, setzten sie auch einen Taser ein.

Ein Randalierer hat am Mittwoch die Polizei auf den Plan gerufen. Die Beamten wurden gegen 11.30 Uhr zu einem Geschäft auf der Essener Straße in Gelsenkirchen-Horst gerufen, weil sich der Mann weigerte, den Laden zu verlassen. Auf die Aufforderung, der Anweisung zu folgen, reagierte der Mann aggressiv und zerschlug einen Spiegel. Daraufhin bedrohte er die Polizisten mit den Scherben.

Um den Mann zu Boden zu bringen, setzten die Beamten einen Taser ein, der aber keine Wirkung bei dem Randalierer zeigte. Die Polizisten räumten dann aus Sicherheitsgründen das Geschäft und sicherten ebenso die nähere Umgebung.

Randalierer zog sich plötzlich aus

Kurz darauf kam der Mann nackt und blutend aus dem Geschäft. Er hatte mehrere oberflächliche Verletzungen und bedrohte die Polizisten erneut. Auf Videos des Einsatzes ist zu sehen, wie der unbekleidete Randalierer einen Gegenstand nach den Einsatzkräften wirft. In einem günstigen Moment konnten die Beamten den Nackten überwältigen und fixieren. Er wurde vor Ort durch Rettungskräfte versorgt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Es besteht der Verdacht, dass der wohnungslose Mann unter dem Einfluss von Drogen stand. Mehrere Beamte wurden bei dem Einsatz verletzt, konnten ihren Dienst aber fortsetzen.

Laut Polizei hätten sehr viele Schaulustige das Geschehen verfolgt und teilweise gefilmt. Dabei hätten sie auch Einsatzkräfte behindert. Daher richtet sich die Polizei Gelsenkirchen mit einem Appell an die Bevölkerung: "Räumen Sie Rettungswege und folgen Sie den Anordnungen der Polizei. Wer Menschen in hilfloser Lage filmt und das Material anschließend verbreitet, macht sich unter Umständen strafbar."

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mittelung der Polizei Gelsenkirchen vom 20. September 2023
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