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Rot-Weiss Essen: Dabrowski fordert vor Spiel in Mannheim "maximale Intensität"


Dabrowski sieht größeren Druck beim Gegner
RWE in Mannheim: "Maximale Intensität" gefragt


20.04.2024Lesedauer: 2 Min.
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RWE-Coach Christoph Dabrowski im Interview: Dabrowski kehrt erstmals als Trainer nach Bielefeld zurück.Vergrößern des Bildes
RWE-Coach Christoph Dabrowski (Archivbild): Vor dem Auswärtsspiel sieht er auch die zweite Reihe in der Pflicht. (Quelle: IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Buriakov)

Rot-Weiss Essen ist am Sonntag beim SV Waldhof Mannheim gefordert. Trainer Christoph Dabrowski warnt vor dem Gegner.

Die nächste Auswärtshürde wartet auf Rot-Weiss Essen an diesem Sonntag in Mannheim: Beim SV Waldhof braucht es einen Sieg, um im Aufstiegsrennen dabei zu bleiben. Von Druck will Trainer Christoph Dabrowski trotzdem nichts wissen. Er fordert von seiner Mannschaft aber von Beginn an eine hellwache und konzentrierte Leistung: "Wir müssen alles investieren, um unsere Chance zu nutzen."

Die Gastgeber erwarten Essen nach zuletzt drei Siegen in Folge mit breiter Brust, auch wenn das Abstiegsgespenst vom Waldhof noch nicht ganz vertrieben ist. Der aktuelle Tabellenplatz 16 wird dem Gegner aber ohnehin nicht gerecht, meint Essens Trainer: "Ich habe einige Vereine nicht im unteren Drittel erwartet – Mannheim zählt mit Sicherheit dazu. Es ist eine Mannschaft, die eine hohe Intensität fährt, zielstrebig nach vorne spielt und eine gewisse Erfahrung mit sich bringt. Wir haben letztes Jahr gesehen, was für eine Atmosphäre dort im Stadion herrscht."

Gegner eine "gestandene Drittliga-Mannschaft"

Für Dabrowski ist Waldhof Mannheim eigentlich "eine gestandene Drittliga-Mannschaft mit hohen Ambitionen." Aber eben eine, die trotzdem gestrauchelt ist und erst mit dem Trainerwechsel zu Marco Antwerpen wieder in die Spur gefunden hat. Noch aber ist die Rettung nicht perfekt. "Sie haben den Druck, dass sie noch Punkte brauchen. Das ist unsere Chance", meint Dabrowski. Rot-Weiss wiederum könne die Aufgabe "mit einer gewissen Leichtigkeit angehen. Wir haben absolut keinen Druck, wir haben nichts zu verlieren."

In Bielefeld war zuletzt von dieser Leichtigkeit über die ersten 60 Minuten nicht viel zu sehen. Und ein gewisser Druck lässt sich auch gar nicht verhehlen, will RWE im Aufstiegsrennen weiterhin dabeibleiben. Dabrowski spricht daher auch davon, dass seine Spieler die richtige Balance finden müssten – vor allem aber eben auch "von Anfang an da sein müssen. Es geht darum, maximale Intensität rauszuhauen und maximale Bereitschaft als Mannschaft auf den Platz zu bringen."

Umstellungen in der Startelf

An den Grundprinzipien des Essener Spiels soll sich nichts ändern, auch wenn es personell einige Umstellungen geben wird. Lucas Brumme ist gesperrt, vorn fehlt Marvin Obuz nach seinem Muskelfaserriss. "Es ist bitter, dass er mit seinen Scorerpunkten jetzt in der heißen Phase ausfällt. Aber das gibt anderen Spielern die Chance, in die Rolle zu schlüpfen und ihre Chance zu nutzen", sagt Christoph Dabrowski, wohl an die Spieler in der zweiten Reihe gewandt. Ob die Offensiv-Leihgabe aus Köln in dieser Saison nochmal für RWE auflaufen wird, bleibt auch für den Trainer abzuwarten: "Ich rechne mit drei bis vier Wochen Ausfallzeit. Die Hoffnung ist da, dass er noch das eine oder andere Spiel für uns macht."

Am Sonntag beim SV Waldhof aber müssen andere liefern – vielleicht ja Ron Berlinski, der noch gute Erinnerungen an die Mannheimer hat. Beim Auswärtsspiel im Oktober 2022 traf er gleich doppelt. RWE gewann die Partie am Ende mit 2:1.

Verwendete Quellen
  • Mediengespräch mit Christoph Dabrowski
  • Eigene Recherchen
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