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Essener Stadtdirektor an Corona-Ungeimpfte: "Leib und Leben in Gefahr"


Ungeimpfte in der Pandemie
Essener Stadtdirektor: "Leib und Leben in Gefahr"

Von t-online, nhe

11.11.2021Lesedauer: 2 Min.
Peter Renzel: Der Essener Stadtdirektor drängt auf eine Impfung der Ungeimpften.Vergrößern des BildesPeter Renzel: Der Essener Stadtdirektor drängt auf eine Impfung der Ungeimpften. (Quelle: Screenshot/Youtube (Stadt Essen))
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Mit einem dringenden Appell hat sich der Essener Stadtdirektor Peter Renzel in den sozialen Medien an die Bürger gewandt: "Lasst euch bitte unbedingt impfen!"

Der Essener Stadtdirektor fordert alle ungeimpften Bürger zur Impfung auf. "Die Pandemie ist nicht vorbei", mahnt er am Mittwochabend in einem Facebookpost. Er ist gleichzeitig Vorstand des Bereiches Soziales und Gesundheit bei der Stadt.

Mit Blick auf die kommenden Wochen und Monate werde es für nicht geimpfte Essener gefährlich. "Leib und Leben ist in Gefahr. Und dieses Risiko minimiert sich für jede Einzelne und Einzelnen um ein Vielfaches, wenn Ihr geimpft seid", so Renzel.

Essener Stadtdirektor mit Appell: Auch Geimpfte in Verantwortung

Insbesondere jüngere Menschen hätten sich in den vergangenen dreieinhalb Wochen infiziert. Demnach machten über 60 Prozent der 1.813 in diesem Zeitraum in Essen infizierten Personen Erwachsene zwischen 20 und 59 Jahren aus. In Essen liegt die Corona-Inzidenz laut dem Robert-Koch-Institut am Donnerstag bei 139,9, deutschlandweit liegt sie bei 249,1.

Die Forderung nach einer bundesweiten 2G-Regel könne er daher verstehen. Die 2G-Regel bezeichnet er als "klare und unmissverständliche Aufforderung nicht Geimpfte zur Impfung zu bewegen". Das heißt, dass nur Genesene und Geimpfte bestimmte Orte und Veranstaltungen betreten dürfen.

Seiner Einschätzung nach, werde eine solche Regel für den Freizeitbereich in Nordrhein-Westfalen in Kürze erlassen. Auch NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) drang am Mittwoch auf eine bundesweite 2G-Regelung, sodass "wir nicht am Ende wieder einen Flickenteppich haben. 2G scheint ein probates Mittel zu sein".

Gleichzeitig spricht Renzel die Geimpften an. Sie seien weiterhin ein Teil der Pandemie. Es gehe daher auch jetzt "um das persönliche Verhalten eines jeden Einzelnen". Er verweist darauf, dass sich auch Geimpfte trotz häufig milder Verläufe infizieren und das Virus weitergeben können. Daher sei es wichtig, "weiterhin kontinuierlich und konsequent zu testen" und sich an die geltenden Regeln zu halten.

Verwendete Quellen
  • Facebookeintrag vom Essener Stadtdirektor Peter Renzel
  • Robert Koch-Institut: Aktuelle Corona-Zahlen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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