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Essen: Das wünschen sich die Essener für das Jahr 2022


"Kein Corona mehr"
Das wünschen sich die Essener für das Jahr 2022


Aktualisiert am 15.03.2022Lesedauer: 3 Min.
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Susanne von Allwörden (l) und Tochter Michelle: Sie wünschen sich eine andere Corona-Politik und einen neuen Studienalltag.Vergrößern des Bildes
Susanne von Allwörden (l) und Tochter Michelle: Sie wünschen sich eine andere Corona-Politik und einen neuen Studienalltag. (Quelle: Marie Illner/t-online)

Auf dem Wunschzettel der Deutschen für 2022 steht vor allem das Ende der Corona-Pandemie. Auf den Straßen in Essen hört man jedoch auch ganz andere Wünsche. t-online hat nachgefragt.

"Typisch" ist der Wunschzettel der Essener für das kommende Jahr nicht: Kursieren sonst Wünsche wie "Abnehmen", "Mehr Sport" oder "Reisen" auf den ersten Plätzen, sind die Top-Wünsche für 2022 in diesem Jahr von der Corona-Pandemie bestimmt. Mit der Antwort: "Kein Corona mehr, ist doch klar, oder?" ist für viele Essener die Frage nach Wünschen für das neue Jahr beantwortet.

Susanne von Allwörden aus Essen: "Das ewige Kategorisieren muss ein Ende haben"

So auch für Susanne von Allwörden. "Ich wünsche mir eine 180-Grad-Wende in der Corona-Politik", sagt die Essenerin. Sie sehne sich nach mehr Normalität. "Man ist in der Pandemie schon ziemlich bescheiden geworden, deshalb habe ich keine anderen Wünsche", findet sie. Vor allem die Spaltung in der Gesellschaft dürfe im nächsten Jahr nicht weiter vorangetrieben werden. "Das ewige Kategorisieren muss ein Ende haben", wünscht sie sich.

Tochter Michelle von Allwörden will sich 2022 weiter auf ihr Jurastudium konzentrieren. "Mein Wunsch ist, die Universität endlich mal von innen zu sehen und mehr Leute kennenzulernen", sagt sie. Online-Vorlesungen und digitale Klausuren machten es viel schwieriger, neue Kontakte zu knüpfen. "Wenn es im nächsten Jahr mit einer Griechenlandreise oder mit einem Städtetrip nach München klappt, wäre das auch super", sagt die 22-Jährige.

Alexander Brahm aus Essen: "Wandern in Skandinavien, das ist mein Wunsch für 2022"

Mehr Reisen ist auch der Hauptwunsch von Anja Bergmann und Alexander Brahm. "Das fehlt uns schon wirklich", sagt das Pärchen. Reiseziel soll dann der hohe Norden sein. "Wandern in Skandinavien, das ist mein Wunsch für 2022", sagt Brahm. Mit einem Mietwagen soll es quer durchs Land gehen, "Hauptsache viel Natur", sagen die Essener.

Johanna R. aus Essen: "Ich möchte gesund und fit im Kopf bleiben"

Johanna R. wünscht sich für das nächste Jahr weiterhin Gesundheit. "Ich möchte gesund und fit im Kopf bleiben", sagt die 81-Jährige. Noch könne sie viel spazieren gehen und sei mobil. "Das soll so bleiben", hofft sie. Ihr Tipp: "Häufig Kreuzworträtsel lösen, viel frische Luft und gesundes Essen", sagt die Rentnerin. Ein Stück Torte für die Seele ab und an könne aber auch nicht schaden.

Thomas Bungarten aus Essen: "Wir haben einen Kinderwunsch"

Der Essener Thomas Bungarten ist derzeit auf der Suche nach einer Wohnung. "Die Immobiliensuche ist nicht einfach, deshalb hoffe ich, dass wir ein Objekt nach unseren Vorstellungen finden", sagt der Essener. Er hat nämlich einen weiteren Wunsch: ein Baby. "Wir haben einen Kinderwunsch, es wäre schön, wenn er 2022 in Erfüllung geht", verrät Bungarten.

Bei Patrick K. war es schon so weit: "Ich werde im April zum ersten Mal Papa", sagt er. Das ganze Jahr werde sich wohl deshalb um den Nachwuchs drehen. "Da ist der Hauptwunsch natürlich ein gesundes Kind", sagt er. Wenn es Mama und Papa dann nachts nicht allzu sehr auf Trab hält – umso besser.

Jules Aschenbrenner: "Ich wünsche mir mehr Live-Musik"

Zu viele Konzertkarten musste Jules Aschenbrenner im vorigen Jahr in der Schublade liegen lassen. "Ich wünsche mir mehr Live-Musik in 2022", sagt er deshalb. Bei Konzerten soll es am besten in die Richtung Metal, Elektro und Pop gehen. "Ich will auch selbst wieder mehr auf der Bühne stehen", verrät Aschenbrenner, der Frontmann der Band "Umbra" ist. "Wir machen Indie-Rock mit Rap", sagt er.

Bei der Essenerin Sarah steht die Eröffnung eines eigenen Geschäfts ins Haus. "Es wird ein Kinderladen, wir verkaufen bunte Klamotten in nachhaltiger Bio-Qualität", kündigt sie an. Ein eigenes Geschäft sei schon immer ihr Traum gewesen, nun habe es endlich mit der passenden Immobilie geklappt. "Trotz Corona gehen wir das Risiko ein", sagt sie und hofft auf viele kauffreudige Kunden.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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