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Hessen: Verdi kündigt neuen Bus-Streik an – Was Sie wissen sollten


Welche Linien betroffen sind
Hessen: Busfahrer kündigen neuen Streik an

Von t-online, dpa, cgo

26.05.2024Lesedauer: 1 Min.
imago images 0418753461Vergrößern des BildesMit Verspätungen und Ausfällen müssen Nutzer von privaten Busunternehmen in Hessen Mitte der Woche rechnen. (Quelle: IMAGO/Peter Henrich / HEN-FOTO/imago)
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Obwohl bereits eine Einigung vorliegt, wollen die privaten Busfahrer in Hessen am Mittwoch erneut streiken. Worauf sich Pendler einstellen müssen.

Keine guten Nachrichten für Fahrgäste in Hessen: Pendler müssen sich am Mittwoch (29.5.) erneut auf ganztägige Einschränkungen im Busverkehr einstellen. Die Gewerkschaft Verdi plant für den Tag nahezu flächendeckende Warnstreiks bei den privaten Busunternehmen im Land. "Wir wollen vor der Schlichtung unseren Forderungen nochmal Nachdruck verleihen", sagte Verdi-Verhandlungsführer Jochen Koppel am Sonntag auf Anfrage. Die Schlichtung soll Anfang Juni beginnen, ein genauer Termin ist bislang nicht bekannt.

Warnstreik am Mittwoch: Erhebliche Einschränkungen

Zuletzt hatten die Busfahrer der privaten Unternehmen in Hessen an den Pfingstfeiertagen gestreikt. Dabei waren in vielen Städten fast sämtliche Busverbindungen ausgefallen. Die Warnstreiks am kommenden Mittwoch sollen nach Angaben von Koppel am Morgen mit der Frühschicht ab 3.30 Uhr beginnen und bis zum Ende der Spätschicht in der Nacht zum Donnerstag dauern.

Am Freitag hatte Verdi in den Verhandlungen mit der Arbeitgeberseite einer Schlichtung zugestimmt, sich aber gleichzeitig die Ausrufung weiterer Streiks bis zum Schlichtungsbeginn vorbehalten. Der Vereinbarung zufolge muss sich bis nächsten Freitag (31. Mai) eine paritätisch besetzte Schlichtungskommission gründen. Jede Seite darf einen unabhängigen Schlichter benennen.

Busfahrerstreik: Das fordert Verdi

In dem Tarifstreit verlangt Verdi, dass die Gehälter für etwa 6.000 Beschäftigte in zwei Stufen um jeweils 8,5 Prozent steigen. Zudem soll es 3.000 Euro Inflationsausgleich für jeden Beschäftigten sowie bezahlte Pausen geben. Die Arbeitgeber hatten die Forderungen als nicht finanzierbar zurückgewiesen und in drei Stufen 9,3 Prozent mehr Geld angeboten.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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