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Eurowings-Streik: Erneut mehr als die Hälfte aller Flüge in Hamburg gestrichen


Am Flughafen Hamburg
Eurowings-Streik: Erneut mehr als die Hälfte aller Flüge gestrichen

Von dpa
18.10.2022Lesedauer: 2 Min.
Ein Airbus A320-214 von Eurowings am Hamburg Airport: Die Piloten befinden sich weiter im Streik.Vergrößern des BildesEin Airbus A320-214 von Eurowings am Hamburg Airport: Die Piloten befinden sich weiter im Streik. (Quelle: Eibner/imago images)
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Am Flughafen Hamburg fallen auch am zweiten Tag des Streiks der Eurowings-Piloten mehrere Flüge aus. Die größten Auswirkungen stehen jedoch noch bevor.

Piloten der Lufthansa-Tochter Eurowings haben am Dienstag ihren dreitägigen Streik fortgesetzt – mit zahlreichen Ausfällen auch am Flughafen in Hamburg. Wie schon am Montag fielen dort 29 von 47 geplanten Eurowings-Abflügen aus. Ebenso viele Ankünfte wurden gestrichen.

Bereits jetzt zeichnet sich ab, dass am letzten Streiktag am Mittwoch noch mehr Flüge dem Arbeitskampf zum Opfer fallen werden. Wie aus der Online-Flugübersicht des fünftgrößten deutschen Airports hervorgeht, wurden 36 der 44 geplanten Eurowings-Abflüge gestrichen. Ungefähr ebenso viele Ankünfte sind betroffen.

Eurowings-Streik: Nur wenige Verständnis bei den Menschen

Der Streik fällt mitten in die Herbstferien mehrerer norddeutscher Bundesländer. Derweil hat etwa die Hälfte der Menschen in Deutschland kein Verständnis für den Ausstand, wie eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov ergab. Nur 36 Prozent haben demnach Verständnis. 14 Prozent machten keine Angabe, wie YouGov am Dienstag mitteilte.

In der Tarifauseinandersetzung will die Pilotengewerkschaft Cockpit die Arbeitsbelastung der Piloten deutlich reduzieren. So fordert die Gewerkschaft 14 zusätzliche freie Tage im Jahr. Eurowings bietet 10. Bei den geforderten fünf Arbeitsstunden, die die Piloten laut Gewerkschaftsforderung pro Woche weniger arbeiten sollen, habe man drei Stunden geboten, sagte Finanz-Geschäftsführer Kai Duve.

Cockpit hatte schon am 6. Oktober einen eintägigen Streik organisiert, auch damals waren die Auswirkungen auf den Flugbetrieb groß. Der Streikaufruf für den Zeitraum Montag bis einschließlich Mittwoch gilt erneut lediglich für die deutsche Teilgesellschaft der Eurowings, nicht aber für die in Österreich lizenzierte Eurowings Europe und auch nicht für die Eurowings Discover.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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