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Statt Wacken: So ist die Stimmung der Metaler am Volksparkstadion Hamburg


Festivalbesucher auf HSV-Parkplatz
"Wäre geil, wenn Hamburger zum Feiern vorbeikommen"

Von t-online, gda, cch

Aktualisiert am 02.08.2023Lesedauer: 2 Min.
Asphalt statt Matsche: Diese Gruppe aus Höxter wollte eigentlich zum Wacken, nun ist sie auf dem HSV-Parkplatz in Hamburg gestrandet.Vergrößern des BildesAsphalt statt Matsche: Diese Gruppe aus Höxter wollte eigentlich zum Wacken, nun sind sie auf dem HSV-Parkplatz in Hamburg gestrandet. (Quelle: Gregory Dauber/t-online)
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Die Anreise zum Wacken Open Air ist per Auto oder Camper nicht mehr möglich. Viele Rocker sind vorerst in Hamburg untergekommen. Dort haben sie kurzerhand einen Parkplatz umfunktioniert.

Es wird gejubelt, gegrillt, getrunken – auf dem Parkplatz am Volksparkstadion herrscht am Dienstagabend beinahe Festivalstimmung. Ein Camp nach dem anderen wird errichtet, Pavillons und Musikboxen werden aufgestellt, die Generatoren und Grills laufen heiß. Nachdem die Veranstalter vom Wacken Open Air wegen des schlechten Wetters einen Anreisestopp verhängt haben, wurde der Parkplatz kurzerhand als Ausweichcampingplatz zur Verfügung gestellt.

Mittlerweile stehen hier rund 200 Fahrzeuge. Ein Blick auf die Kennzeichen zeigt: Die Angereisten kommen aus ganz Deutschland, bis runter zum Bodensee. Und auch Franzosen und Polen sind vor Ort. "Es wird voll werden", sagt ein Ordner. Aber die Stimmung sei bisher sehr gut.

"Wacken 2023 wird geil – wenn es stattfindet"

So versucht etwa eine Gruppe aus Höxter, das Beste aus der Situation zu machen: "Wir saufen heute richtig hart, vielleicht noch auf der Reeperbahn", sagen sie zu einem Reporter von t-online. "Morgen versuchen wir so nah an Wacken ranzukommen und dann sehen wir weiter. Wacken 2023 wird geil – wenn es stattfindet."

Phillip und Laura aus der Schweiz haben gegen 16 Uhr den HSV-Parkplatz erreicht. Sie haben gar nicht erst versucht, nach Wacken zu kommen, sondern seien direkt nach Hamburg gefahren. An eine Absage des Festivals glauben sie nicht. "Wir hoffen auf einen Shuttlebus ab Hamburg und nehmen dann nur den Bollerwagen mit", sagen sie.

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Skeptisch, ob sie es noch bis zum Festival schaffen werden, sind hingegen Peter, Eddy und Thomas aus Recklinghausen. "Ohne Autos auf dem Gelände wird's für uns schwer, wir haben keine Zelte", erklärt Thomas. "Wenn es einen Shuttle von hier aus gibt, würde ich mir das schon noch anschauen wollen", sagt Eddy. "Wäre geil, wenn Hamburger zum Feiern vorbeikommen." Sollten alle Stricke reißen, wollen die Drei irgendwo im Norden Urlaub machen.

Das Wacken Open Air geht dieses Jahr vom 2. bis 5. August. Traditionell reisen die "Metalheads" bereits am Montag und Dienstag vor dem Festival an. Doch dieses Jahr hat in Wacken Starkregen alles lahmgelegt, die Campingplätze sind Matschgruben. Die Veranstalter stoppten deshalb am Montag vorerst die Anreise. Am Dienstagmittag hieß es dann: Die Lage wird nicht besser, mit dem Auto soll gar niemand mehr anreisen. Das Festival ist auch in diesem Jahr ausverkauft.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
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