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Hamburg: 10 Touristen-Hotspots, die auch Hanseaten gerne besuchen


Hansestadt-Geheimtipps
10 Touristen-Attraktionen, die auch echte Hamburger gerne besuchen

Von t-online, kg

Aktualisiert am 04.01.2024Lesedauer: 3 Min.
imago images 0302485284Vergrößern des BildesAlter historischen Elbtunnel: Auch bei schlechtem Wetter ein guter Tipp. (Quelle: IMAGO/imageBROKER/Frank Ludwig/imago-images-bilder)
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Michel, Elbe, Elphi – alles nur für Touristen? Sicherlich nicht! Bei diesen Attraktionen sind auch Einheimische gerne dabei.

Kirchen, Rathaus, Elbe – und ganz viel dazwischen: Hamburg gilt international als Sehnsuchtsort. Vor allem Besucher aus den Nachbarstaaten Dänemark, der Schweiz, Österreich und den Niederlanden schätzen die Nähe zum Meer, das kulturelle Angebot und die Sehenswürdigkeiten.

Aber auch die Hamburger selbst lieben ihre Hotspots. Die sind nämlich längst nicht nur für Besucher, sondern auch Einheimische entdecken spannende Orte der Stadt.

1. Das Miniatur-Wunderland

Die Welt im Taschenformat ist ein Publikumsliebling, auch bei den Hanseaten. Jährlich besuchen über eine Million Menschen das Wunderland in der Speicherstadt. Im Januar 2023 rührte das MiWuLa mit einer Aktion: Wer sich den Eintritt eigentlich nicht leisten konnte, konnte das Wunderland kostenlos besuchen. Das ganze fand auf Vertrauensbasis statt.

2. Michel

Die St. Michaeliskirche ist wie die Stadt: Groß, imposant, aber hanseatisch-protestantisch zurückhaltend. Der Blick vom Turm ist beeindruckend. Und die Orgeln der Kirche sind immer einen Besuch wert.

3. Hafenrundfahrt

Sicherlich, die Barkassen sind für die Touristen da. Aber auch waschechte Hamburger sollten mal eine Rundfahrt mitgemacht haben. Im Hafen kann man vom Wasser aus viel entdecken.

4. Elbphilharmonie

Die Elphi stand lange in der Hansestadt aufgrund der immensen Baukosten in der Kritik. Inzwischen ist das besondere Bauwerk am Hafen längst Teil der Hansestadt geworden. Ob man nun Lust auf ein Konzert hat (es gibt meist günstige Karten an der Abendkasse) oder nur einen Blick von der Plaza auf die Landungsbrücke werfen will – auch echte Nordlichter staunen über dieses Bauwerk.

5. Rathausführung

An Pomp und Protz hat man im Hamburger Rathaus nicht gespart. Der große Saal glänzt durch beachtliche Wandmalereien. Aber auch die übrigen Räumlichkeiten sind erstaunlich. Es gibt kostenlose Führungen für Kinder ab 5 Jahren, Erwachsene zahlen meist einen Betrag von fünf Euro pro Führung. Kleiner Tipp: Einige Bürgerschaftsabgeordnete führen kostenlos durch das Rathaus.

6. Alter Elbtunnel

Das große Tor öffnet sich, man steigt ein und dann geht es hinab: Der Alte Elbtunnel bringt über eine Million Menschen jährlich auf die andere Elbseite. Dafür geht's in einer Art Carport hinab (oder man nimmt die Treppe), dann durch die schnurgrade Straße unter der Elbe hindurch, um wieder nach oben zu fahren. Ein beachtliches Stück Ingenieurskunst.

7. Die alten Schwimmbäder

Ein paar Bahnen ziehen ist hier fast zu schade: In den alten Schwimmhallen der Bartholomäus-Therme, dem Holthusenbad und im Kaifu planscht es sich wie zu Kaisers Zeiten. Tipp: die Candle-Light-Therme im Holthusenbad, in den Wintermonaten immer freitags ab 20 Uhr. Sehr romantisch!

8. Feinste Bar-Kultur

Man mag es kaum glauben, aber coole Bars gibt es nicht nur in Berlin. Auch in Hamburg servieren fachkundige Bartender großartige Kreationen im Glas. Wie wäre ein Gin Basil Smash im Le Lion? Immerhin wurde der Drink dort erfunden, und zwar von Jörg Meyer, einem der besten Barkeeper der Welt. Die Puzzle Bar wurde 2023 von dem Gourmetmagazin "Falstaff" zur besten Bar Hamburgs gekürt. Na dann: Prost!

9. Ab auf den Dom!

Gefühlt ist immer Dom, aber das stimmt nicht. Nur drei Mal im Jahr gastieren die Schausteller für einen Monat auf dem Heiligengeistfeld auf St. Pauli. Und auch wenn es immer mal ein paar neue Attraktionen gibt, hat sich der Dom erfreulicherweise wenig verändert. Und ist trotzdem ein großer Spaß für Familien.

10. Der Kiez hinter der Reeperbahn

Gut, nur die wenigsten Hamburger werden sich in den Schuppen direkt auf der Reeperbahn treffen. Aber abseits der bekannten Meile genießen auch die Hanseaten ihren Party-Stadtteil. Auf dem Hamburger Berg reihen sich Tanzbars und Kneipen aneinander, auf dem Hans-Albers-Platz kommen Schlager- und Folk-Fans auf ihre Kosten. In den kleinen Straßen drumherum gibt es immer noch kleine, inhabergeführte Kneipen. Eben der echte Kiez.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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