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HSV Hamburg: Handball-Legende Stefan Schröder verlässt Bundesliga-Klub


Nach fast 20 Jahren
Handball-Legende verlässt Hamburg – für kuriosen Traumjob

Von t-online, fbo

21.02.2024Lesedauer: 2 Min.
Ex-Handball-Profi Stefan Schröder (r.) (Archivbild): Nach 18 Jahren bricht der Schweriner seine Zelte in Hamburg ab.Vergrößern des BildesEx-Handball-Profi Stefan Schröder (r.) (Archivbild): Nach 18 Jahren bricht der Schweriner seine Zelte in Hamburg ab. (Quelle: imago sportfotodienst/imago-images-bilder)
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Mit dem HSV Hamburg hat Stefan Schröder alles gewonnen, was es im Handball zu gewinnen gibt. Nach fast 20 Jahren ist Schluss – der Ex-Profi wandert aus.

Stefan Schröder und der HSV Hamburg, das war seit 2005 eine unzertrennliche Paarung. Mit 23 Jahren kam der Schweriner damals zu den Handballern in die Hansestadt, gewann später den DHB-Pokal, die Champions League, den Europapokal der Pokalsieger und den Supercup. Nach dem Zwangsabstieg 2016 blieb Schröder, um den Verein wieder aufzurichten, bis 2019 als aktiver Spieler und seitdem als erfolgreicher Nachwuchschef. Seine Trikotnummer, die 3, wird nicht mehr vergeben.

Doch jetzt, mit 42 Jahren, wagt sich "Schrödi" an ein neues Abenteuer. Er beginnt einen "neuen Lebensabschnitt mit mehr Frischluft", wie der Verein am Mittwoch mitteilte – und leitet künftig einen Campingplatz in Dänemark.

"Der Traum war lange vorhanden und hat sich in den letzten Jahren stetig entwickelt", sagte Stefan Schröder. Er habe schon einige Jahre lang nach einem passenden Objekt gesucht. Jetzt übernimmt er zum 1. April einen Platz an der Ostsee, kurz hinter der deutsch-dänischen Grenze.

Stefan Schröder verlässt HSV Hamburg nach fast 20 Jahren

Dass der Ex-Handball-Profi auswandert, war dabei gar nicht das erklärte Ziel. "Ich habe immer hier im Norden gesucht. Dass es jetzt Dänemark geworden ist, ist am Ende nur Zufall." Ihm war nur wichtig, dass der Platz "in irgendeiner Form am Wasser liegt". Der Job in Hamburg habe Schröder immer noch "unheimlich viel Spaß" gemacht, aber es sei jetzt "die Zeit gekommen, noch einmal etwas Neues zu machen und etwas anderes kennenzulernen".

"Im Namen des gesamten Vereins möchte ich 'Schrödi' auch an dieser Stelle noch einmal meinen Dank aussprechen, dass er so tatkräftig und leidenschaftlich die Entwicklung unseres Vereins auf zahlreichen Ebenen zusammen mit uns vorangetrieben hat", sagte HSV Handball-Präsident Marc Evermann. Er gönne es Stefan Schröder sehr, sich diesen Traum erfüllen zu können. Der Verein kläre bereits die Nachfolge Schröders im Nachwuchsbereich.

Verwendete Quellen
  • HSV Hamburg: Pressemitteilung vom 21. Februar 2024
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