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Stade: Mann aus Hamburg in Parkhaus totgeprügelt – fünf Verdächtige gefasst


War es ein Racheakt?
Hamburger totgeprügelt – fünf Verdächtige gefasst

Von t-online, dpa, hof

05.03.2024Lesedauer: 1 Min.
Das Stader Bahnhofsparkhaus (Archivbild): Hier wurde ein 44-Jähriger durch Schläge und Tritte so schwer verletzt, dass er im Krankenhaus starb.Vergrößern des BildesDas Stader Bahnhofsparkhaus (Archivbild): Hier wurde ein 44-Jähriger durch Schläge und Tritte so schwer verletzt, dass er im Krankenhaus starb. (Quelle: Polizeiinspektion Stade)
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Nach dem gewaltsamen Tod eines Hamburgers in Stade konnte die Polizei nun fünf Tatverdächtige festnehmen. Jetzt steht der Fall kurz vor der Aufklärung.

Etwa eineinhalb Monate nachdem ein 44-Jähriger tödlich verletzt am Stader Bahnhofsparkhaus gefunden wurde, hat die Polizei am Dienstag fünf Tatverdächtige festgenommen. Nach einem sechsten Beschuldigten werde weiter mit Hochdruck gefahndet, teilte ein Polizeisprecher mit.

Demnach durchsuchten am frühen Dienstagmorgen Beamte der Stader Mordkommission mit Unterstützung von Spezialkräften aus Niedersachsen und Schleswig-Holstein sowie der Bundespolizei sieben Wohnungen in Stade und Mölln in Schleswig-Holstein. Ziel war es, sechs Beschuldigten im Alter zwischen 23 und 35 Jahren festzunehmen.

Vermutung: Racheakt nach Messer-Streit

Die Ermittler verdächtigen die Männer, Mitte Januar einen 44-Jährigen am Stader Bahnhofsparkhaus durch Schläge und Tritte so schwer verletzt zu haben, dass er später im Krankenhaus starb.

Offensichtlich handelte es sich bei der Tat um eine Art Racheakt. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Männer den 44-Jährigen angriffen, weil dieser Ende vergangenen Jahres nach einem Streit ein Familienmitglied aus der mutmaßlichen Tätergruppe mit einem Messer schwer verletzt hat.

Gegen die fünf Festgenommen wurden am Dienstag Haftbefehle vollstreckt. Die Beamten stellten bei den Wohnungsdurchsuchungen verschiedene Beweismittel und Spuren sicher. Da die Ermittler davon ausgingen, dass die Beschuldigten möglicherweise Schusswaffen haben, beteiligten sich Spezialkräfte der Polizei an dem Einsatz.

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