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Grote berichtet von Morddrohungen im "Pimmelgate"-Zwist

Von t-online, pb

Aktualisiert am 03.11.2021Lesedauer: 2 Min.
SPD-Politiker Andy Grote (Archivfoto): Der Hamburger Innensenator ist seit Monaten im Zentrum des "Pimmelgates".
SPD-Politiker Andy Grote (Archivfoto): Der Hamburger Innensenator ist seit Monaten im Zentrum des "Pimmelgates". (Quelle: Wehnert/Future Image/imago-images-bilder)
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Seit Monaten steht Hamburgs Innensenator Grote wegen eines Streits um einen Tweet unter Beschuss. Nun hat er in einem Interview über die Anfeindungen gesprochen, die er seitdem erhalte.

Der Hamburger Innensenator Andy Grote wird laut eigener Aussage nicht nur im Netz, sondern mittlerweile auch in seinem Privatleben angefeindet. Der SPD-Politiker steht seit Wochen im Zentrum des sogenannten "Pimmelgate"-Zwists. Auslöser war ein im Mai an Grote gerichteter Tweet bei Twitter mit dem Wortlaut "Du bist so 1 Pimmel".

Zum auf Social Media viel debattierten "Pimmelgate" wurde die Angelegenheit, als die Staatsanwaltschaft nach einem Strafantrag Grotes wegen Beleidigung im September die Wohnung des mutmaßlichen Urhebers des Tweets durchsuchen ließ.

"Pimmelgate" in Hamburg: Politiker über Hass auf Familie

Seit Monaten kommt es seitdem in der Hansestadt immer wieder zu Protesten gegen den Politiker: Auf Plakaten wird er verspottet, die linksautonome "Rote Flora" malte auf ihrem Gebäude im Schanzenviertel einen großformatigen Phallus-Schriftzug.

Nun sagte Grote der Wochenzeitung "Die Zeit": "Wenn meine Frau nach Hause kommt und feststellt, dass jemand seine Exkremente vor unserer Toreinfahrt hinterlassen hat, ist das schon grenzüberschreitend."

Aktion der "Roten Flora" in Hamburg: Auf einer Wand im Schanzenviertel kommentiert das linksautonome Zentrum den Twist um den Innensenator.
Aktion der "Roten Flora" in Hamburg: Auf einer Wand im Schanzenviertel kommentiert das linksautonome Zentrum den Zwist um den Innensenator. (Quelle: foto-leipzig.de/imago-images-bilder)
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Dass nun auch seine Familie im "Pimmelgate" attackiert werde, setze ihm "natürlich schon zu". In dem Interview berichtet Grote auch von Morddrohungen, die er erhalten habe. "Gerade erst wurde mir per Tweet das gleiche Schicksal gewünscht wie Walter Lübcke, dem ermordeten Kasseler Regierungspräsidenten."

Und weiter: "Den Tweet habe ich angezeigt." Weitere Strafanträge wolle er bei geringfügigeren Aktionen jedoch nicht stellen. Zugleich räumte Grote ein, in der Causa auch Fehler gemacht zu haben. Der Politiker hatte im Frühjahr Feiernde im Hamburger Schanzenviertel scharf kritisiert, weil sie die Corona-Regeln ignorierten – obwohl er selbst 2020 ein Bußgeld wegen Verstoßes gegen Corona-Auflagen zahlen musste.

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Der Politiker kommt zur Erkenntnis: "Wenn ich selbstkritisch zurückblicke würde ich sagen, dass mein Tweet vor dem Hintergrund des Fehlers, den ich selber gemacht habe, in der Wortwahl vielleicht ein bisschen zu dick aufgetragen war."

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