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Friedrich Merz: Spitze gegen öffentlich-rechtliche Redakteure – ARD reagiert


CDU-Parteitag in Hannover
ARD reagiert auf Merz-Spitze gegen öffentlichen Rundfunk

Von dpa, ads

Aktualisiert am 15.09.2022Lesedauer: 1 Min.
CDU-Vorsitzender Friedrich Merz/ARD-Chef Thomas Buhrow (Collage): In den letzten Wochen haben immer neue Vorwürfe den Öffentlichen Rundfunk erschüttert.Vergrößern des BildesCDU-Vorsitzender Friedrich Merz/ARD-Chef Thomas Buhrow (Collage): In den letzten Wochen haben immer neue Vorwürfe den Öffentlich-rechtlichen Rundfunk erschüttert. (Quelle: Political-Moments/Mike Schmidt/imago images)
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Auf dem CDU-Landtag hatte Merz über die fast 60 anwesenden Redakteure des Öffentlich-Rechtlichen gewitzelt. Nun will der ARD-Chef Konsequenzen ziehen.

Mit seiner auf dem CDU-Landtag in Hannover abgesetzten Spitze gegen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk hat Friedrich Merz offenbar ein Umdenken beim ARD ausgelöst. Der CDU-Chef war zu Beginn des Parteitags auf die "stolze Zahl" von 58 Redakteurinnen und Redakteuren eingegangen, die angemeldet worden waren. "Mit ihnen werden wir uns im Verlaufe dieses Parteitages besonders liebevoll beschäftigen", kündigte er an. Nun spricht die ARD über Synergien.

Man bitte die ARD-Chefredakteurskonferenz, sich damit zu befassen, ob eine Stelle künftig zentral solche Ereignisse koordinieren sollte, so Senderchef und WDR-Intendant Tom Buhrow am Donnerstag nach der Intendantensitzung in Köln.

Neuer ARD-Vorsitzender verteidigt Redakteurs-Aufgebot

Der künftige ARD-Vorsitzende und SWR-Intendant Kai Gniffke sagte am Donnerstag für die ARD zugleich: Man sei auch deshalb mit vielen Leuten da gewesen, weil es ein Informationsbedürfnis gebe. Ob man mehr Synergien schöpfen könne – "das prüfen wir jetzt".

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Seit den Vorwürfen der Vetternwirtschaft und Ermittlungen unter anderem gegen rbb-Chefin Patricia Schlesinger erschüttern immer neue Skandale den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Inzwischen gibt es auch Vorwürfe innerhalb des Norddeutschen Rundfunks (NDR).

Zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk gehören ARD, ZDF, Deutschlandradio und Deutsche Welle. Zu den TV-Programmen zählt zum Beispiel auch das ARD-ZDF-Programm Phoenix.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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