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Landkreis Hildesheim: Kohlegrill löst Rettungseinsatz aus


Sechs Menschen verletzt
Kohlegrill löst Rettungseinsatz aus

Von t-online, cch

31.03.2023Lesedauer: 1 Min.
Wer im Winter grillt, sollte der Kälte trotzen.Vergrößern des BildesKohlegrill (Symbolbild): In Algermissen haben zwei Männer einen Grill in ihre Wohnung gestellt – mit fatalen Folgen. (Quelle: Jens Wolf./dpa)
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Im Landkreis Hildesheim sind zwei Personen schwer verletzt worden, vier weitere leicht. Auslöser war offenbar ein Kohlegrill.

Ein in einer Wohnung betriebener Kohlegrill hat in der Nacht auf Freitag in Algermissen (Landkreis Hildesheim) zu einem Einsatz von Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei geführt. Das teilt die Polizei Hildesheim mit. Sechs Personen sind mutmaßlich durch das Einatmen von Kohlenmonoxid verletzt worden, zwei von ihnen schwer.

Männer stellen Kohlegrill zum Heizen auf

Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand brachten zwei 36-jährige Männer einen noch warmen Kohlegrill in ihre Wohnung in der Hermann-Löns-Straße, vermutlich zum Heizen. In der Nacht wurde ihnen plötzlich übel und sie mussten sich übergeben. Sie informierten den kassenärztlichen Bereitschaftsdienst, der einen Rettungsdienst anforderte. Der durch die Besatzung des Rettungswagens mitgeführte CO-Warner schlug in der Wohnung aus. Die Polizei wurde laut einer Mitteilung gegen 4.10 Uhr alarmiert.

Das Haus wurde anschließend sofort geräumt. Die beiden 36-jährigen Männer wurden mit Verdacht auf schwere Kohlenmonoxid-Vergiftungen ins Krankenhaus gebracht, wo sie stationär aufgenommen wurden. Die Mitarbeitenden des kassenärztlichen Bereitschaftsdienstes sowie zwei Bewohner einer Wohnung aus dem Obergeschoss wurden mutmaßlich durch das Einatmen von Kohlenmonoxid leicht verletzt. Sie wurden ambulant behandelt.

Polizei ermittelt: War es fahrlässige Körperverletzung?

Neben der Polizei waren mehrere Rettungswagen, die Berufsfeuerwehr Hildesheim sowie ehrenamtliche Retter der Freiwilligen Feuerwehr Algermissen und umliegender Ortswehren im Einsatz. Die Polizei hat die betroffene Wohnung beschlagnahmt und ein Ermittlungsverfahren wegen des Anfangsverdachts auf fahrlässige Körperverletzung eingeleitet.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Erstmitteilung zum Vorfall der Polizeiinspektion Hildesheim vom 31.03.2023
  • presseportal.de: Weitere Mitteilung der Polizeiinspektion Hildesheim vom 31.03.2023
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