t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon

Menü Icont-online - Nachrichten für Deutschland
Such Icon
HomeRegionalHannover

"Querdenken" in Hannover: Kommt Ballweg zur Großdemo nach Niedersachsen?


"Querdenker" planen Großdemo in Hannover – kommt Ballweg?

Von t-online, pas

Aktualisiert am 26.04.2023Lesedauer: 1 Min.
Michael Ballweg: Der "Querdenken"-Gründer spricht auf einer Bühne vor der JVA Stuttgart-Stammheim.Vergrößern des BildesMichael Ballweg (Archivbild): Der "Querdenken"-Gründer spricht auf einer Bühne vor seinen Anhängern. (Quelle: Julian Rettig)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Die "Querdenker"-Szene plant für den 13. Mai eine Großdemo in Hannover unter dem Motto "Wir fordern Frieden statt Waffenlieferungen".

Für den 13. Mai haben verschiedene Untergruppen der "Querdenker"-Szene eine Großdemo in Hannover angekündigt. Das bestätigte eine Sprecherin der Polizei Hannover t-online auf Nachfrage. Die Veranstaltung unter dem Motto "Wir fordern Frieden statt Waffenlieferungen" soll demnach um 13 Uhr auf dem Opernplatz beginnen und anschließend durch die Innenstadt ziehen. In sozialen Netzwerken wird angekündigt, dass auch der Gründer der "Querdenker"-Bewegung, Michael Ballweg, und weitere umstrittene Redner nach Hannover kommen werden.

Neben dem erst kürzlich aus der Haft entlassenen Ballweg sollen "Querdenken"-Jurist Ralf Ludwig, der AfD-Bundestagsabgeordnete Ralf Hilse, Impfgegner und "Querdenker"-Arzt Walter Weber zum Publikum sprechen. Der Aufruf zu einer "Grossdemo" wird bereits in zahlreichen Telegram-Kanälen beworben.

"Querdenken"-Demo in Hannover: Antisemitische Tendenzen

Bisher wurden Teilnehmer im niedrigen vierstelligen Bereich für die Demo angezeigt. Wie viele es tatsächlich werden, ist noch unklar: Allerdings wird der Aufruf geteilt – und Ballweg als Flaggschiff genutzt.

Die "Querdenken"-Bewegung hatte sich im Zuge der Corona-Pandemie von Stuttgart aus in vielen deutschen Städten formiert. Die Anhängerinnen und Anhänger demonstrierten immer wieder öffentlich gegen die politischen Maßnahmen zur Eindämmung des Virus. Dabei gab es auch Angriffe auf Polizisten und Medienvertreter. Der Verfassungsschutz beobachtet die Szene wegen verfassungsfeindlicher Ansichten, Verschwörungsideologien und antisemitischer Tendenzen.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit der Pressestelle der Polizeidirektion Hannover
  • Eigene Recherche
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

t-online - Nachrichten für Deutschland


TelekomCo2 Neutrale Website