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Cold Case Elke Kerll: Verdächtiger hatte wohl Kontakte ins Rotlichtmilieu


Cold Case
Elke Kerll: Verdächtiger wohnt in einem für den Fall besonderen Haus

Von t-online, cch

14.06.2023Lesedauer: 1 Min.
Im Vermisstenfall Elke Kerll sucht die Polizei nach Hinweise – auch mit Fotos einer Halskette (Montage): Wer kann Hinweise zu dem Fall geben?Vergrößern des BildesElke Kerll und ihre Kette (Montage): Die Kette wurde einige Tage nach dem Verschwinden der Jugendlichen in einer Diskothek gefunden. (Quelle: Polizei Nienburg)
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Es ist über 50 Jahre her, doch das Verschwinden von Elke Kerll ist noch nicht aufgeklärt. Nun steht die Clique der damals 15-Jährigen unter Verdacht.

Elke Kerll feierte mit Freunden in der Schauburg, einer Diskothek in Nienburg; im Laufe der Nacht zog es sie in den Scandia Club. Danach übernachtete die 15-Jährige bei drei Bekannten in der Dachgeschosswohnung eines Hauses im Nienburger Stadtteil Holtorf. Am nächsten Morgen verschwand die Jugendliche – für immer.

Der Fall ist bereits über ein halbes Jahrhundert her, geklärt ist er aber nicht. 2018 hat die Staatsanwaltschaft ihn erneut aufgerollt. Sie geht davon aus, dass Elke Kerll Opfer eines Sexualmords geworden ist. Im Zentrum ihrer Ermittlungen steht aktuell die damalige Clique, bei der Kerll in besagter Nacht im Jahr 1969 übernachtet haben soll. Es handelt sich um insgesamt fünf Männer, die heute zwischen 71 und 75 Jahre alt sind.

Elke Kerll: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen fünf Verdächtige

Einer von ihnen, so berichtet es nun die "Bild"-Zeitung, soll in jenem Haus wohnen, in dem Elke Kerll in der Diskonacht vor über 50 Jahren übernachtet hat. Die Zeitung mutmaßt, dass die damals 15-Jährige dort getötet worden sein könnte. Der 75-jährige Verdächtige soll einige Jahrzehnte nach dem Verschwinden des Teenagers in das Haus gezogen sein. Zudem soll er laut "Bild"-Informationen Kontakte ins Rotlichtmilieu gehabt haben.

Im März dieses Jahres hatten Ermittler mit Spezialhunden ein Gelände im Nienburger Stadtteil Holtorf nach menschlichen Überresten abgesucht. Die "Bild" berichtet, dass dort früher das Haus stand, in dem der 75-jährige Verdächtige Ende der 1960er wohnte. Die Suche blieb erfolglos.

Verwendete Quellen
  • bild.de: "Mord-Verdächtiger lebt heute im Tat-Haus"
  • bild.de: "Die Spur führt ins Rotlichtmilieu"
  • dieharke.de: "Der Mordfall Elke Kerll: Spur führt zu Clique aus Nienburg und ins Rotlichtmilieu"
  • presseportal.de: Mitteilung der Staatsanwaltschaft Verden und der Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg vom 10.03.2023
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