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"Air Defender 2023": WLAN-Probleme wegen Militärmanöver?


Störungen in der Region Hannover
"Air Defender 2023": Sorgen Fliegermanöver für WLAN-Probleme?

Von t-online, pas

14.06.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 0258191014Vergrößern des BildesUS-Transportmaschinen sind beim "Air Defender 2023" auf dem Fliegerhorst in Wunstorf im Einsatz: Stören die Radaranlagen den WLAN-Betrieb in der Region? (Quelle: IMAGO/Droese)
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WLAN-Probleme im Umfeld des Fliegerhorsts Wunstorf häufen sich. Die Stadtwerke Neustadt vermuten einen Zusammenhang mit dem internationalen Manöver "Air Defender 2023".

Störungsmeldungen bei WLAN-Kunden im Umfeld des Fliegerhorsts Wunstorf (Region Hannover) sorgen derzeit offenbar für Unmut: Die Stadtwerke Neustadt haben eine Häufung von Meldungen festgestellt. Unternehmenstochter Rasannnt schreibt auf Facebook von einem Zusammenhang mit dem internationalen Fliegermanöver "Air Defender 2023". Zuvor hatte die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" (HAZ) berichtet.

Die Radaranlage auf dem Fliegerhorst sei im Vorfeld verstärkt worden, was laut den Stadtwerken zu einer Beeinträchtigung des WLAN-Signals führen könne, so das Unternehmen in einem Facebook-Post. Router-Hersteller AVM habe bereits im Vorfeld der Übung vor möglichen Problemen gewarnt.

Bundeswehr weist Vorwürfe zurück

Die Bundeswehr am Standort Wunstorf hingegen sieht keinen Zusammenhang zwischen dem Manöver und den WLAN-Schwierigkeiten, wie ein Bundeswehrsprecher vom Fliegerhorst Wunstorf am Mittwoch t-online auf Nachfrage bestätigte. "Wir haben hier nicht mehr Radaranlagen aufgestellt oder im Betrieb, als vorher oder irgendetwas verändert", so der Sprecher. Ihm seien zudem keine Probleme bekannt.

Die Störung würden sich laut den Stadtwerken im 5-Gigahertz-Bereich abspielen. Sowohl Router als auch Repeater seien demnach betroffen. Eine mögliche Störungsmeldung der Fritz-Box besagt, dass das betroffene Frequenzband für bis zu zehn Minuten nicht nutzbar sei, da eine Prüfung auf bevorrechtigten Nutzer "z.B. RADAR" stattfinde. Hersteller AVM empfiehlt möglicherweise bei älteren Geräten das kurzzeitige Trennen der WLAN-Verbindung.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • Facebook-Post von Rasannnt
  • Telefonische Anfrage bei der Pressestelle des LTG 62
  • haz.de: ""Air Defender 23": Stört das Militärmanöver den WLAN-Empfang?"
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