Harz: Wanderer stürzt 15 Meter in die Tiefe – und überlebt

Ein Tourist verliert beim Wandern im Harz das Bewusstsein und fällt 15 Meter in die Tiefe. Doch der Holländer hatte Glück im Unglück.

Ein Holländer ist im Harz auf einem Wanderweg abgerutscht und 15 Meter in die Tiefe gestürzt – und hat überlebt. Ein Baumstumpf stoppte den Sturz und verhinderte wohl Schlimmeres. Das teilte ein Sprecher der Polizeiinspektion Goslar mit. Demnach hat sich der Vorfall bereits am Samstag auf dem Weg vom Kalten Tal zur Bergstation der Burgbergseilbahn ereignet.

Der 42-jährige Tourist verlor laut Polizeiangaben aufgrund gesundheitlicher Probleme das Bewusstsein, ehe er den Abhang hinunterstürzte und auf einem Baumstumpf liegen blieb. Andere Wanderer eilten dem Mann zu Hilfe und konnten ein weiteres Abrutschen verhindern.

Zusammenarbeit von Rettungskräften

Mitarbeiter des Rettungsdienstes, der Bergwacht aus St. Andreasberg und Vienenburg sowie die Polizei Bad Harzburg und Goslar kamen hinzu. Sie stabilisierten den Mann im Hang und brachten ihn per Rettungstrage "unter großer Kraftanstrengung aus der Gefahrenzone". Anschließend wurde er in das Klinikum Goslar gebracht und dort medizinisch versorgt.

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