t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalHannover

Wölfe in Niedersachsen: CDU-Fraktionschef fordert Jagd auf die Raubtiere


Rückkehr der Raubtiere
Wölfe in Niedersachsen: CDU-Fraktionschef fordert Bejagung

Von t-online, pas

17.08.2023Lesedauer: 2 Min.
Wolf Lindo: Der Welpe wurde unterernährt aufgefunden und kommt aktuell in einer Wolfsauffangstation in der Lüneburger Heide wieder zu Kräften.Vergrößern des BildesWolf Lindo: Der Welpe wurde unterernährt aufgefunden und kommt aktuell in einer Wolfsauffangstation in der Lüneburger Heide wieder zu Kräften. (Quelle: Bernd Hinterthan / Wildpark Lüneburger Heide)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Wie geht es mit den Wölfen in Niedersachsen weiter? CDU-Fraktionschef Sebastian Lechner fordert eine Regulierung des Bestands und spricht sich für die Bejagung aus.

Der Konflikt um den Wolf geht weiter: Niedersachsens CDU-Fraktionschef Sebastian Lechner hat sich jetzt zu Wort gemeldet. Er befürwortet eine Regulierung des Wolfsbestands und spricht sich für die Bejagung aus. Dafür sei es notwendig, den "guten Erhaltungszustand" festzustellen. Dann könne man auch nach geltendem Naturschutzrecht regulieren.

Das Bundesnaturschutzgesetz müsse angepasst werden, sagt Lechner. Kritik äußert er an Bundesumweltministerin Steffi Lemke, die sich weigere, diesen Schritt zu gehen. Laut Landesjägerschaft wurden im Juni in Niedersachsen 42 Wolfsrudel, vier Wolfspaare und zwei ständig hier lebende Einzelwölfe gezählt. Mehr dazu lesen Sie hier.

Lechner fordert zudem eine höhere finanzielle Unterstützung für die Landwirte und Nutztierhalter, die von Rissen betroffen sind. Die geplante Aufstockung der Hilfen reiche bei weitem nicht aus, meint der Politiker.

Niedersachsen plant mehr Schutzmaßnahmen vor Wolfsangriffen

Die Landesregierung plant, die Mittel zum Schutz vor Wolfsangriffen ab dem Jahr 2023 mehr als zu verdoppeln. Hintergrund sind vermehrte Wolfsrisse an Deichen. Erst vergangene Woche hat ein mutmaßlicher Wolf mehrere Schafe in der Region Hannover gerissen. Umweltminister Christian Meyer (Grüne) hat sich für eine befristete Bejagung der Tiere ausgesprochen, da es trotz guter Schutzmaßnahmen in einigen Regionen immer noch zu vielen Rissen komme.

"Wenn es in einer Region trotz guter Schutzmaßnahmen viele Risse gibt, muss es möglich sein, dort Wölfe zu schießen", sagte der Politiker gegenüber der "Braunschweiger Zeitung" bereits im Juni. Mehr dazu lesen Sie hier.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
  • Eigene Artikel bei t-online
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website