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Hannover: Wolf reißt zehn Schafe auf Weide – Experte ermittelt


Landwirte in Hannover besorgt
Wolf reißt zehn Schafe auf Weide

Von t-online, dpa, pas

Aktualisiert am 09.08.2023Lesedauer: 1 Min.
Ein SchafVergrößern des BildesEin Schaf steht auf einem Feld (Archivbild): Bei Hannover sind offenbar zehn Tiere einem Wolf zum Opfer gefallen. (Quelle: Philipp Schulze/Archiv/dpa-bilder)
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Zehn Schafe sind tot. Ein Wolf wird als Täter vermutet. Nun ermittelt ein Experte vor den Toren von Hannover.

In der Ortschaft Wettmar (Region Hannover) sind am Dienstag neun Schafe tot auf einer Wiese gefunden worden. Ein weiteres Schaf musste später aufgrund seiner Verletzungen von einem Tierarzt eingeschläfert werden. Die Polizei Großburgwedel geht davon aus, dass ein Wolf für den Angriff verantwortlich ist. Das teilte ein Sprecher der Polizei am Nachmittag mit.

Für Landwirte in der Region Hannover ist dieser Vorfall besorgniserregend: Sie befürchten weitere Angriffe auf ihre Tiere und fordern mehr Unterstützung bei der Abwehr von Wölfen. Der zuständige Wolfsberater des Landes wurde bereits informiert und hat die Ermittlungen aufgenommen.

Ministerpräsident Weil befürchtet Ausbreitung des Wolfs

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hat sich zuletzt besorgt über die Ausbreitung des Wolfes in Niedersachsen geäußert. Während seiner Sommerreise erklärte er: "Kein Mensch kann bestreiten, dass es Teile von Niedersachsen gibt, wo das Problem sehr gut beherrschbar ist. Aber in solchen Hotspots wie in der Küstenregion oder beispielsweise auch in der Heide, da muss sich was ändern, das kann man nicht so laufen lassen."

Um den Schutz der Weidetiere vor Wolfsrissen zu verbessern, werden die Mittel des Landes für das laufende Jahr mehr als verdoppelt. Laut Umweltminister Christian Meyer (Grüne) stehen nun zusätzliche 3,7 Millionen Euro für Herdenschutz und Entschädigungen bei Wolfsrissen zur Verfügung. Bis Mai 2023 gab es bereits über 400 Anträge für Präventionsmaßnahmen, und seit Jahresbeginn bewilligte die Landwirtschaftskammer ungefähr 470 Anträge.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • Telefonat mit der Polizei Burgwedel
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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