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Hannover 96: Martin Kind will Club-Anteile an eigenen Sohn übergeben


Machtkampf geht weiter
Martin Kind will Hannover-96-Anteile an Sohn übergeben

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 23.09.2023Lesedauer: 2 Min.
Martin KindVergrößern des BildesMartin Kind spricht bei einer Pressekonferenz (Archivbild): Tritt sein Sohn die Nachfolge an? (Quelle: Peter Steffen/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Der Machtkampf bei Hannover 96 geht in die nächste Runde: Der langjährige Mehrheitsgesellschafter Martin Kind plant, seine Anteile an seinen Sohn Matthias zu übertragen.

Der langjährige Geschäftsführer und Mehrheitsgesellschafter von Hannover 96, Martin Kind, plant nach seinem Ausscheiden die Übertragung seiner Anteile an dem Zweitligisten auf seinen Sohn Matthias. Der 47-jährige Musik-Manager, der in den vergangenen 25 Jahren größtenteils in den USA gelebt hat, arbeitet laut Kind senior daran, sich "qualifiziert in die Themen einzuarbeiten". Das sagte Kind der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" (HAZ) am Samstag in einem Interview.

Einen genauen Zeitpunkt für seinen Ausstieg bei Hannover 96 nannte der 79 Jahre alte Hörgeräte- und Augenoptik-Unternehmer der "HAZ" jedoch noch nicht.

Kind ist seit 1997 mit einer kurzen Unterbrechung die wichtigste Figur des Clubs und wurde zunächst zum Präsidenten des damaligen Drittligisten gewählt. Später gliederte er den Profifußball-Bereich in die Hannover 96 GmbH & Co. KGaA aus, die zu 100 Prozent einer weiteren GmbH und Co. KG gehört, deren drei Gesellschafter Martin Kind, Gregor Baum und Dirk Roßmann sind.

Streit zwischen Kind und Hannover 96 e.V.

Allerdings gibt es unter dem Dach der verschiedenen 96-Gesellschaften seit Jahren einen erbitterten Streit zwischen Profifußball-Boss Kind und der Führung des Muttervereins Hannover 96 e.V..

Beide Seiten sind aneinander gebunden, weil die nur im deutschen Profifußball geltende 50+1-Regel dem eingetragenen Verein weiterhin einen entscheidenden Einfluss auf den Profibereich sichert. Trotzdem leitet und finanziert Kind diesen Bereich.

Kinds älterer Sohn Alexander ist gemeinsam mit ihm Geschäftsführer des Hörgeräte-Unternehmens. Sein jüngerer Sohn Matthias soll in Zukunft bei Hannover 96 einsteigen und dort eine wichtige Rolle spielen.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • haz.de: "Möglicher Nachfolger bei Hannover 96: Was über Matthias Kind bekannt ist" (kostenpflichtig)
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
  • Nachrichtenagentur dpa
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