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Helmstedt: Jugendliche sollen 13-Jährigen in Lost Place vergewaltigt haben


Videos zeigen angeblich Tat
Ihn sollte niemand hören: 14-Jährige sollen Jungen vergewaltigt haben

Von t-online, stk

Aktualisiert am 12.10.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 0304873537Vergrößern des BildesBlick in ein verlassenen Gebäude (Symbolfoto): Einer der mutmaßlichen Täter soll bereits wegen Gewalttaten in Erscheinung getreten sein. (Quelle: IMAGO/imageBROKER/Ingo Schulz/imago)
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Zwei Jugendliche erniedrigen und missbrauchen einen 13-Jährigen. Von der Tat kursieren offenbar Videos im Netz. Die Polizei warnt die Bevölkerung.

Massive Anschuldigungen gegen zwei 14-Jährige aus dem Landkreis Helmstedt: Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln aktuell gegen die beiden Jugendlichen, weil sie einen 13 Jahre alten Schüler erniedrigt, misshandelt und sexuell missbraucht haben sollen. Zunächst berichtete die "Braunschweiger Zeitung" über den Fall, die Behörden bestätigten die Ermittlungen auch dem "NDR".

Die mutmaßliche Tat soll sich bereits am 22. September ereignet haben. Laut "Braunschweiger Zeitung" hätten die Tatverdächtigen den 13-Jährigen in ein verlassenes Gebäude, einen sogenannten Lost Place, im Landkreis Helmstedt gelockt und dort unter anderem vergewaltigt. Zudem, das bestätigte Christian Wolters von der Staatsanwaltschaft, hätten sie ihr Opfer während der Taten gefilmt. Videos davon sollen gerade an Schulen vor allem in Helmstedt kursieren.

Verdächtiger soll bereits mehrfach aufgefallen sein

Aus Gründen des Opferschutzes habe die Polizei bislang nur wenige Informationen zur Tat öffentlich gemacht, so die Zeitung. Bislang sei bekannt, dass einer der 14-Jährigen als treibende Kraft gelten soll. Der Jugendliche sei bereits in der Vergangenheit durch Gewaltdelikte aufgefallen. Jedoch sei er während der angeblichen Taten noch unter 14 Jahren und somit strafunmündig gewesen. Derzeit sei er wegen Körperverletzung angeklagt, so die "Braunschweiger Zeitung". Der 14-Jährige soll ein Mädchen mit Stöcken beworfen und geschlagen haben.

Die Polizei ermittelt gegen das Duo und warnt alle Personen, die das Handyvideo zugesandt bekommen, dieses nicht zu verbreiten. Damit würden sie sich strafbar machen, egal, an wen sie die Videos weiterleiten würden. Es mache dabei auch keinen Unterschied, ob das Bildmaterial an Lehrer und Lehrerinnen oder an die Polizei geschickt werde.

Um Schülerinnen und Schüler zu sensibilisieren, seien Einsatzkräfte am Dienstag an drei Schulen im Landkreis Helmstedt gewesen und hätten darüber aufgeklärt, was beim Versenden der Videos passiere. Schon jetzt seien "dutzende Verfahren gegen Personen absehbar, die Aufnahmen des Missbrauchs geteilt haben", sagte Staatsanwalt Wolters demnach.

Verwendete Quellen
  • braunschweiger-zeitung.de: "Schüler missbrauchen Kind: Video kursiert an Helmstedter Schulen" (kostenpflichtig)
  • ndr.de: "14-Jährige sollen 13-Jährigen vergewaltigt haben - Tat gefilmt"
  • news38.de: "Helmstedt: Schüler vergewaltigen Kind in "Lost Place" – und filmen ihre grausame Tat"
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