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Hannover: Lebenshaltungskosten im Check – so viel Geld braucht man im Monat


Lebenshaltungskosten
Was Sie in Hannover verdienen sollten

Von t-online, kg

Aktualisiert am 19.03.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0412928641Vergrößern des BildesMutter mit Kindern beim Spaziergang in Hannover (Symbolbild): Wie viel Geld braucht man, um in Hannover gut zu leben? (Quelle: IMAGO/imago)
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Wie viel Geld braucht man, um in Hannover gut zu leben? Eine Daten-Plattform gibt Antworten.

Im Vergleich zu den umliegenden Gemeinden und Kreisen verdient man in der Region Hannover richtig gut: Das Median-Gehalt lag bei Vollzeitbeschäftigten im Jahr 2022 bei 3.678 Euro, zeigt die Entgeltstatistik der Bundesagentur für Arbeit von Ende 2023. Anders als das Durchschnittseinkommen liegt das Median-Einkommen in der Mitte aller Verdienste: Auf der einen Seite sind exakt so viele Menschen, die mehr verdienen, wie eben auch weniger bekommen. Mit dieser Berechnung werden extrem hohe Ausreißer nach oben und unten besser herausgefiltert.

Doch reicht das gute Gehalt in Hannover aus, um sich auch ein gutes Leben zu machen? Die Daten der serbischen Open-Source-Plattform Numbeo, die weltweit die größte Datensammlung an Lebenshaltungskosten anbietet, zeigen: Günstig ist das Leben in Hannover nicht.

Welche Kosten hat eine vierköpfige Familie?

Eine vierköpfige Familie braucht rund 3.200 Euro (ohne Miete), um gut über die Runden zu kommen. Single-Haushalte benötigen 986 Euro pro Monat. Die monatliche Miete für eine kleine Singlewohnung liegt bei 812 Euro. Eine Familienwohnung in der City kostet knapp 1.400 Euro. Eine Familie, die gerne citynah leben möchte, benötigt also mindestens 5.600 Euro.

Sparen lässt sich aber schon, denn die Daten von Numbeo zeigen: Die Hannoveraner geben Geld für Dinge aus, die sie im Alltag nicht zwingend benötigen. So landen knapp 16 Prozent des Nettohaushaltseinkommens in Restaurants. Rund fünf Prozent werden für Sport ausgegeben.

Daten schwer vergleichbar

Die Daten sind mit deutschen Parametern jedoch nur schwer zu greifen. So handelt es sich bei dem Einkommen um das monatlich verfügbare Netto-Einkommen. Die Miete muss als Warmmiete verstanden werden, da keine weiteren Kosten für Heizung oder Wasser in die Gesamtrechnung einfließen.

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