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A2 bei Garbsen: Polizei entdeckt Transporter voller tropischer Tiere


Kurioser Fund
Tropische Vögel und Fische: Polizei entdeckt Transporter voller Exoten

Von t-online, tzo

19.05.2025 - 15:57 UhrLesedauer: 1 Min.
Kurioser Einsatz: Die Polizei entdeckte exotische Tiere bei einer Verkehrskontrolle.Vergrößern des Bildes
Kurioser Einsatz: Die Polizei entdeckte exotische Tiere bei einer Verkehrskontrolle. (Quelle: Polizeidirektion Hannover/t-online)
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Da staunten die Autobahnpolizisten nicht schlecht: Im Laderaum eines Kleintransporters entdecken sie tropische Vögel und Fische – ohne Genehmigung.

Bei einer nächtlichen Verkehrskontrolle auf der A2 bei Garbsen hat die Autobahnpolizei in der Nacht auf Sonntag einen ungewöhnlichen Fund gemacht: In einem Kleintransporter entdeckten die Beamten mehrere exotische Tiere – darunter ein Riesentukan mit auffälligem Schnabel, eine Kronentaube, ein grüner Arassari, ein australischer Jägerliest sowie sechs Koi-Karpfen und zwei große Störe.

Keine der tierischen Passagiere war ordnungsgemäß angemeldet – weder tierärztliche Atteste noch artenschutzrechtliche Papiere konnten vorgelegt werden. Gegen 2.50 Uhr hatten die Einsatzkräfte das Fahrzeug auf Höhe Garbsen gestoppt.

A2 bei Garbsen: Transporter voller Exoten – ohne nötige Papiere

Was als routinemäßige Kontrolle begann, entwickelte sich schnell zu einem kuriosen Einsatz: Statt übermüdeter Fahrer oder technischer Mängel fanden die Beamten im Laderaum des Transporters eine bunte Ansammlung exotischer Tiere – mit Federn, Flossen und viel tropischem Flair. Da keinerlei Dokumente für den Tiertransport vorlagen, untersagte die Polizei die Weiterfahrt und übergab die Tiere dem Tierheim Hannover, das nun für ihre artgerechte Unterbringung sorgt.

Ob die Tiere tatsächlich auf legalem Weg nach Deutschland gebracht wurden oder ob es sich um einen Verstoß gegen Tier- und Artenschutzbestimmungen handelt, prüfen nun die zuständigen Behörden. Der Vorfall wurde zur weiteren Bewertung an Fachstellen übergeben. Fest steht: Die ungewöhnliche Reise endete für Mensch und Tier vorerst in Garbsen.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizeidirektion Hannover vom 19. Mai 2025
Transparenzhinweis

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