Wertvolle Funde Hannoveranerin vergisst 80.000 Euro teure Geige im Zug

In zwei Zügen vergessen Reisende wertvolle Instrumente. Die Bundespolizei reagiert schnell. Besonders glücklich dürfte eine Hannoveranerin sein.
Eine 62-jährige Frau aus Hannover konnte sich besonders glücklich schätzen. Sie war am Freitag am Bahnhof Herford aus einem Zug ausgestiegen und stellte fest, dass sie ihre Geige im Zug vergessen hatte. Das Instrument, das einen geschätzten Wert von 80.000 Euro besitzt, meldete sie telefonisch der Polizei.
Diese informierte die Bundespolizei am Hauptbahnhof Bielefeld. Die Einsatzkräfte durchsuchten den Zug und fanden die Geige, die wenig später der Besitzerin übergeben wurde.
Ähnlicher Fall nur einen Tag später
Einen Tag später meldete eine 35-jährige Wuppertalerin der Bundespolizei den Verlust eines Violoncello-Bogens. Ihr Freund hatte das rund 100 Jahre alte Stück des französischen Bogenbauers André Vigneron in einem Zug nach Rheine vergessen.
Der Bogen hat laut Angaben der Frau einen Wert von 20.000 Euro. Bundespolizisten fanden ihn im hinteren Teil des Zuges, der im Hauptbahnhof Münster einfuhr. Die Eigentümerin holte das wertvolle Stück am folgenden Tag bei der Wache ab.
- presseportal.de: Meldung der Bundespolizeidirektion Sankt Augustin am 26. Mai 2025
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