
Maria Furtwängler-Burda
Maria Furtwängler-Burda ist eine deutsche Schauspielerin und promovierte Ärztin, bekannt vor allem durch ihre Rolle als "Tatort"-Kommissarin Charlotte Lindholm, die sie seit 2002 verkörpert. Heute engagiert sie sich besonders für gesellschaftliche Themen wie Geschlechtergerechtigkeit und ist Mitgründerin der MaLisa Stiftung.
Maria Furtwängler-Burda entstammt einer bekannten Familie. Ihre Mutter ist die Schauspielerin Kathrin Ackermann, ihr Vater der Architekt Bernhard Furtwängler, der Dirigent Wilhelm Furtwängler war ihr Großonkel. Erste schauspielerische Erfahrungen sammelte sie bereits als Kind. Nach dem Abitur studierte sie Humanmedizin in Montpellier und promovierte 1996 in München. Zunächst arbeitete sie als Ärztin, bevor sie sich ab 2001 ganz der Schauspielerei widmete.
Ihren Durchbruch erzielte sie 2002 mit der Rolle der Charlotte Lindholm im NDR-"Tatort". Für ihr Engagement erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen. Sie war von 1991 bis zur Trennung 2022 mit dem Verleger Hubert Burda verheiratet, mit dem sie zwei Kinder hat. Furtwängler engagiert sich intensiv für soziale Themen, insbesondere für Gleichstellung in den Medien. 2016 gründete sie mit ihrer Tochter die MaLisa Stiftung. Zudem ist sie Kuratoriumspräsidentin der Organisation German Doctors und unterstützt internationale Hilfsprojekte.

















































