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Ausflug ab Hannover: Hankensbüttel begeistert (nicht nur) mit Ottern


In der Südheide
Dieses Ausflugsziel begeistert (nicht nur) mit Ottern

Von t-online, cch

22.07.2025 - 06:18 UhrLesedauer: 2 Min.
Ein Fischotter im Wasser: Die Tiere sind im Otterzentrum zu sehen.Vergrößern des Bildes
Ein Fischotter im Wasser: Die Tiere sind im Otterzentrum zu sehen. (Quelle: IMAGO/imagebroker/Sunbird Images)
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Die Region zwischen Hamburg und Hannover hat viel zu bieten. Ideal für einen Ausflug oder Urlaub ist zum Beispiel der ehemalige Luftkurort Hankensbüttel.

Im Süden der Lüneburger Heide, direkt an der B244 zwischen Celle und Wittingen liegt die Gemeinde Hankensbüttel. Dort finden Ausflügler viel Natur, possierliche Tierchen, spannende Museen und ein Kloster.

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Hankensbüttel bietet viel Grün – das lädt zu Spaziergängen und Wanderungen ein. Der Bachwanderweg führt zum Beispiel vom Volksbankparkplatz durch das Musental und vorbei am Musentempel (Neuer Weg), der dem Musikprofessor Karl Söhle und weiteren musischen Töchtern und Söhnen der Gemeinde gewidmet ist. Söhle gab Hankensbüttel den Kosenamen Musenbüttel. Weiter führt der Bachwanderweg durch das Waldgebiet Hagen. Von dort gelangen Naturfreunde etwa zum Otterzentrum am Isenhagener See.

Otterzentrum : Auch Dachse und Nerze sind hier zu sehen

Das von der Aktion Fischotterschutz gestaltete Zentrum ist in ganz Europa einzigartig. Besucher können durch das über 60.000 Quadratmeter große Freigelände spazieren und an interaktiven Stationen viel über Otter und andere Tiere lernen. Außerdem gibt es in zehn Gehegen Otter sowie Dachse, Steinmarder, Iltisse, Baummarder und die seltenen Europäischen Nerze zu sehen; die beste Möglichkeit dazu bieten diverse Schaufütterungen. Dabei berichten die Tierpfleger Wissenswertes über die Tiere und ihren Lebensraum. Für Kinder gibt es zudem einen Abenteuerspielplatz auf dem Gelände.

Wer hinter historische Gemäuer schauen möchte, sollte das ehemalige Zisterzienser Kloster Isenhagen besuchen. Herzogin Agnes von Landsberg stiftete es 1243, eine Schwiegertochter Heinrichs des Löwen. Das Kloster wurde zweimal verlegt, am heutigen Standort befindet es sich seit etwa 1345. Über zwei Jahrhunderte später wurde es in ein evangelisches Damenstift umgewandelt.

Geschichte im Klosterhofmuseum

Die Klostergebäude sind heute nur im Rahmen von Führungen zu besichtigen, da sie bewohnt sind. Spannend sind dort die gotisch geschnitzten Flügelaltäre und das mittelalterliche Mobiliar sowie der Kreuzgang und die klösterlichen Stickereien. Im alten Klosterspeicher ist das Klosterhofmuseum untergebracht. Dort wird zum Beispiel gezeigt, wie im Mittelalter Bier gebraut oder Ziegel hergestellt wurden und welche Aufgaben Böttcher hatten. Zweimal im Jahr – im Frühsommer und im Spätsommer – kann der Klostergarten im Rahmen der Gartentage besichtigt werden.

Als weiteres Ziel in der Umgebung bietet sich das Jagdmuseum Wulff in Oerrel an, das eine der größten Trophäensammlungen Europas beherbergt. Auch das Schulmuseum Steinhorst ist einen Besuch wert; es dokumentiert die Entwicklung des Schulwesens auf dem Land.

Verwendete Quellen

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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