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Kommunen fordern private Fluchthelfer zu Absprachen auf


Hannover
Kommunen fordern private Fluchthelfer zu Absprachen auf

Von dpa
06.04.2022Lesedauer: 1 Min.
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Die Kommunen in Niedersachsen appellieren an private Ukraine-Flüchtlingshelfer, sich bei Hilfsfahrten mit den Behörden abzusprechen, und fordern mehr Geld für die Unterbringung von Land und Bund. "Zum Teil werden Fahrten organisiert, ohne dass im Vorfeld die Unterbringung der Menschen sichergestellt wird", sagte der Geschäftsführer des Niedersächsischen Landkreistages, Hubert Meyer, der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" (Mittwoch). Dieses Problem gebe es in vielen Landkreisen. In vielen Fällen würden geflüchtete Menschen aus der Ukraine privat in viel zu kleinen Wohnungen untergebracht.

"Bund und Länder müssen entweder die Kosten für die Unterbringung übernehmen oder eine andere Lösung finden", sagte der Hauptgeschäftsführer des Niedersächsischen Städtetages, Jan Arning, der Zeitung. Seinem Verband zufolge befinden sich bis zu 30.000 Vertriebene aus der Ukraine in Niedersachsen. Er kritisierte die Ankündigung der Bundesregierung, die Ukraine-Flüchtlinge wie Sozialhilfeempfänger unterstützen zu wollen und nicht als Asylbewerber. Dadurch werde es für die Kommunen teurer als in der Flüchtlingskrise 2015/16.

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