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Tödliche Schießerei in Hannover – Verdächtiger stellt sich der Polizei


Porsche-Fahrer getötet
Mutmaßlicher Todesschütze von Hannover stellt sich der Polizei

Von dpa
Aktualisiert am 07.06.2021Lesedauer: 1 Min.
Polizisten sichern den Tatort an der Herschelstraße/Ecke Arndtstraße: Dort kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen Insassen von zwei PKW, in deren Verlauf ein Mann getötet wurde.Vergrößern des BildesPolizisten sichern den Tatort an der Herschelstraße/Ecke Arndtstraße: Dort kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen Insassen von zwei PKW, in deren Verlauf ein Mann getötet wurde. (Quelle: Stratenschulte/dpa-bilder)
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Nach der wilden Schießerei mitten in der Innenstadt von Hannover hat sich nun ein Verdächtiger den Behörden gestellt. Er soll auf einen Porsche geschossen haben, dessen Fahrer starb.

Nach dem gewaltsamen Tod eines 30 Jahre alten Autofahrers in Hannover hat sich ein seit Donnerstag gesuchter Mann den Ermittlern gestellt. Der 32-Jährige sei am Montagnachmittag der Haftrichterin vorgeführt worden, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Hannover. Zuvor hatten mehrere Medien berichtet.

Die Polizei geht davon aus, dass der 32-Jährige am Donnerstag ein oder mehrere Schüsse aus seinem weißen Mercedes-Auto auf einen anderen Porsche-Wagen abgab. Daraufhin beschleunigte der 30-Jährige im Porsche und prallte gegen ein Verkehrsschild. Danach brach er zusammen und starb trotz Wiederbelebungsversuchen noch am Tatort.

Dem Verdächtigen wird der Sprecherin zufolge Totschlag vorgeworfen. Die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" (HAZ) hatte bereits berichtet, dass der mutmaßliche Täter sich stellen will.

Spezialkräfte der Polizei hatten auf der Suche nach ihm in Langenhagen bei Hannover eine Wohnung durchsucht – doch der Mann war zunächst untergetaucht.

Männer sollen sich über Geschäftsprojekt gestritten haben

Einem Bericht der "Bild"-Zeitung zufolge sollen der mutmaßliche Täter und der Beifahrer des Opfers aneinandergeraten sein, beide sind demnach in der Baubranche tätig. Die Männer sollen nach einem abgeschlossenen Projekt über die Verteilung des Geldes gestritten haben.

Der getötete 30-Jährige war vor vier Jahren wegen Totschlags selbst einmal ins Visier der Polizei geraten – er hatte einen 25 Jahre alten Mann erschossen. Nach Angaben der Staatsanwältin wurde das Verfahren aber eingestellt, weil die Ermittler von Notwehr ausgingen. Wegen illegalen Waffenbesitzes wurde allerdings weiter gegen ihn ermittelt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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