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Hannover: Mann stirbt in Entwässerungsanlage – Explosionsgefahr


Einsatz unter Explosionsgefahr
Feuerwehr birgt toten Mann aus Entwässerungsanlage

Von dpa
29.09.2021Lesedauer: 1 Min.
Ein Zug der Feuerwehr Hannover im Einsatz (Symbolbild): In Lehrte mussten die Kräfte unter Explosionsgefahr einen komplizierten Einsatz meistern, um einen toten Mann zu bergen.Vergrößern des BildesEin Zug der Feuerwehr Hannover im Einsatz (Symbolbild): In Lehrte mussten die Kräfte unter Explosionsgefahr einen komplizierten Einsatz meistern, um einen toten Mann zu bergen. (Quelle: Bernd Günther)
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Komplizierter Einsatz nahe Hannover: In Lehrte ist ein Mann in einer Entwässerungsanlage zu Tode gekommen. Wegen Explosionsgefahr kamen Spezialkräfte zum Einsatz.

Durch einen Sturz in einen mehrere Meter tiefen Schacht einer ökologischen Entwässerungsanlage in der niedersächsischen Kleinstadt Lehrte nahe Hannover ist ein Mann ums Leben gekommen. Aufgrund der Chemikalien war die Bergung des Mannes ein Fall für Spezialkräfte.

Wie die Feuerwehr am Dienstagabend mitteilte, trieb der Mann beim Eintreffen der Rettungskräfte unter Wasser und war nicht ansprechbar. Laut Polizei handelt es sich bei dem Toten um einen 60-jährigen Angestellten der Stadtwerke. Warum er in den Schacht stürzte, war zunächst unklar.

Sturz in Entwässerungsanlage in Hannover: Messgeräte zeigen Explosionsgefahr an

Die Bergung des leblosen Körpers gestaltete sich den Angaben zufolge aufgrund einer hohen Konzentration von Schwefelwasserstoff und Methangasen in dem fünf bis sechs Meter tiefen Schacht als schwierig. Die Messung mit einem Gasmessgerät bestätigte die Gefahr einer möglichen Explosion, weshalb unter anderem Spezialkräfte der Absturzsicherung hinzugerufen wurden.

Die Einsatzkräfte pumpten zunächst das Filtratwasser aus dem Schacht und seilten sich dann mithilfe einer Drehleiter ab. Wegen der gefährlichen Gase trugen die Feuerwehrleute während der Bergung Atemschutz und Chemikalienschutzanzüge. Der Notarzt habe anschließend nur noch den Tod des Mannes feststellen können.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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