Hannover Manager fordert Verlängerung des Coronahilfe-Programms
Angesichts drohender Geisterspiele und erneuter Einnahme-Verluste in den Hallensportarten hat Geschäftsführer Eike Korsen vom Handball-Bundesligisten TSV Hannover-Burgdorf eine Verlängerung der Corona-Überbrückungshilfen für den Profisport in Deutschland gefordert. "Eine Verlängerung und Erhöhung des Staatshilfe-Programms über 2021 hinaus ist von eminenter Wichtigkeit", sagte der 38-Jährige der "Bild"-Zeitung (Donnerstag). "Wir stehen aktuell am gleichen Punkt wie schon im Jahr 2020."
Zur Kompensation ihrer Einnahme-Ausfälle während der Coronavirus-Pandemie hatten die 38 Proficlubs im deutschen Handball in den Jahren 2020 und 2021 insgesamt rund 22,3 Millionen Euro an Überbrückungshilfen beantragt. Das ist auf der Internetseite des Bundesverwaltungsamts nachzulesen. Das Programm "Coronahilfen Profisport" des Bundes läuft jedoch am 31. Dezember aus. Nach Informationen der "Bild"-Zeitung haben Gespräche zu einer Verlängerung jedoch bereits begonnen.