Pyrotechnik, Rauch, Konfetti DFB verurteilt Hannover 96 zu hoher Geldstrafe

Bitterer Nackenschlag im Transfersommer für Hannover 96: Die Niedersachsen müssen eine sechsstellige Summe an den DFB abdrücken. Es geht um diverse Vergehen der Fans.
Das DFB-Sportgericht hat den Fußball-Zweitligisten Hannover 96 wegen Fehlverhaltens seiner Fans zu einer Geldstrafe von insgesamt 198.400 Euro verurteilt. Grund sind drei Urteile zu vier unsportlichen Vorfällen von Anhängern, wie das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes mitteilte.
Die höchste Einzelstrafe in Höhe von 82.200 Euro betrifft das Heimspiel gegen den SC Paderborn am 22. Februar. Fans der Niedersachsen zündeten dabei mindestens 90 pyrotechnische Gegenstände. Wegen der starken Rauchentwicklung und großer Konfettimengen auf dem Spielfeld verzögerte sich der Anpfiff um sieben Minuten. Auch während der Partie kam es erneut zu Pyrotechnik.
Auswärtsspiel in Köln kostet Hannover 96 66.000 Euro
Das Abbrennen von mindestens 110 Bengalischen Feuern beim Auswärtsspiel gegen den 1. FC Köln am 30. November 2024 zieht eine Strafe von 66.000 Euro nach sich. Weitere 55.200 Euro Strafe erhielt Hannover 96 für Vorfälle beim Auswärtsspiel gegen den SSV Ulm am 3. Mai 2025. Dort wurden unter anderem zehn Rauchkörper entzündet und vier Feuerwerksbatterien abgeschossen.
Bis zu 66.100 Euro der Gesamtsumme kann der Club für Sicherheits- und Präventionsarbeit verwenden.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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