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Nur geringer Anteil an Verstößen bei 3G in Bus und Bahn


Hannover
Nur geringer Anteil an Verstößen bei 3G in Bus und Bahn

Von dpa
17.01.2022Lesedauer: 2 Min.
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Bei der 3G-Regel in Bussen und Bahnen hat es in Niedersachsen und Bremen bislang prozentual recht wenige Verstöße gegeben. Der Verkehrsanbieter Üstra aus Hannover sagte, dass rund 100.000 Fahrgäste pro Monat auf die Einhaltung der 3G-Regeln kontrolliert würden. Bei zwei Prozent würden Verstöße festgestellt. Häufig hätten die Fahrgäste aus Vergesslichkeit nicht alle erforderlichen Nachweise dabei, seien keine bewussten Verweigerer der Maßnahme.

Bei der Bremer Straßenbahn hatten durchschnittlich zwischen zwei und drei Prozent der kontrollierten Fahrgäste keinen 3G-Nachweis, wie es auf Anfrage hieß. Die Stichproben seien unterschiedlich umfangreich. In der Vorweihnachtszeit betrug die Stichprobe demnach durchschnittlich 1400 Fahrgäste in einer Woche - verteilt auf unterschiedliche Tage, Uhrzeiten und Verkehrslinien.

Im Gebiet der Verkehrsgemeinschaft Osnabrück (VOS) lag die Zahl mit rund fünf Prozent Verstößen gegen die 3G-Regel etwas höher. Im Osnabrücker Stadtbusnetz würden täglich rund 800 Fahrgäste kontrolliert.

Die Eisenbahngesellschaft Metronom, die zahlreiche Linien im Regionalverkehr betreibt, sagte, dass sie keine detaillierte Auswertung zu den 3G-Regeln mache. Die Fahrgäste hielten sich überwiegend an die Regeln. Die Kontrollen der Bundespolizei hätten gezeigt, dass eher gegen die Maskenpflicht als gegen die 3G-Regel verstoßen werde. Im letzteren Fall fehle meist ein aktueller Test.

Eine Sprecherin der Deutschen Bahn teilte mit: "Die Fahrgäste zeigen sich beim Thema 3G sehr verständig, es gibt kaum noch fehlende Nachweise." Die Zahl der Fahrgäste ohne Nachweis sei zuletzt weiter gesunken und liege im gesamten Regional- und S-Bahn-Verkehr bundesweit derzeit bei rund zwei Prozent, Tendenz weiter abnehmend. Im Fernverkehr liege der Anteil bundesweit bei unter einem Prozent. Zahlen nur aus Niedersachsen oder Bremen lagen nicht vor.

Die Nordwestbahn veröffentlicht nach eigenen Angaben keine Daten zu den Stichproben-Kontrollen. Man komme der Verpflichtung zu den Kontrollen nach. Ein Sprecher betonte, dass das Unternehmen ein enormes Konfliktpotenzial in diesen Kontrollen sehe. Wünschenswert sei eine Kontrolle durch die staatlichen Organe, die für diese möglichen Konfliktsituationen ausgebildet seien und zudem die nötige Autorität besäßen.

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