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Hannover: Ex-Freund getötet und auf Friedhof verscharrt – Frau vor Gericht


Revisionsprozess in Hannover
Ex-Freund getötet und auf Friedhof verscharrt – Frau vor Gericht

Von dpa
Aktualisiert am 24.01.2022Lesedauer: 1 Min.
Ein 25-Jähriger (l.) und seine zwei Jahre ältere Freundin (2.v.l.) müssen sich erneut wegen Mordes vor dem Landgericht Hannover verantworten: In einem Revisionsverfahren muss das Strafmaß neu festgesetzt werden.Vergrößern des BildesEin 25-Jähriger (l.) und seine zwei Jahre ältere Freundin (2.v.l.) müssen sich erneut wegen Mordes vor dem Landgericht Hannover verantworten: In einem Revisionsverfahren muss das Strafmaß neu festgesetzt werden. (Quelle: Christina Sticht/dpa-bilder)
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Eine Frau soll mit ihrem Partner ihren Ex-Freund erstochen und seine Leiche anschließend vergraben haben. Der Prozess wird in Hannover nun neu aufgerollt.

Ein Mann aus Bielefeld ist vor knapp zwei Jahren in Hannover mit über 100 Messerstichen getötet und auf einem Friedhof verscharrt worden. Wegen gemeinschaftlichen Mordes an dem 28-Jährigen müssen sich von heute an erneut dessen Ex-Freundin und ihr damaliger neuer Partner vor dem Landgericht Hannover verantworten. Sie waren Anfang 2021 verurteilt worden, hatten aber Revision eingelegt.

Nach dem Beschluss des Bundesgerichtshofes bleibt die Verurteilung beider Angeklagter wegen Mordes bestehen, ebenso die Unterbringung des inzwischen 25 Jahre alten Täters in der Psychiatrie. In dem neuen Verfahren müsse aber das Strafmaß neu festgesetzt werden, sagte eine Landgerichtssprecherin. Die Frau hatte eine neunjährige und ihr Freund eine 14-jährige Haftstrafe erhalten.

Die heute 27-Jährige hatte den Bielefelder im Internet kennengelernt und nach der Trennung wegen Vergewaltigung angezeigt. Doch dieses Verfahren wurde eingestellt, wie aus dem Urteil hervorgeht. Im April 2020 lockte die Frau den Mann aus Rache und Hass in die Wohnung ihres neuen Freundes – dieser ermordete ihn mit einem laut Gericht "messerscharf geschliffenen" japanischen Kurzschwert. Für den Revisionsprozess sind drei Verhandlungstage angesetzt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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