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Region Hannover: Zehnköpfige Gruppe prügelt zwei Männer krankenhausreif


Es ging um politische Schriftzüge
Zehnköpfige Gruppe prügelt zwei Männer krankenhausreif

Von t-online, mtt

13.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Polizeiwagen (Blaulicht): Einen der mutmaßlichen Täter konnte die Polizei stellen, die anderen sind weiter auf der Flucht.Vergrößern des BildesPolizeiwagen (Blaulicht): Einen der mutmaßlichen Täter konnte die Polizei stellen, die anderen sind weiter auf der Flucht. (Quelle: Andreas Gora/imago-images-bilder)
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Zehn gegen zwei: Eine Gruppe ertappter Sprayer ist auf zwei Männer losgegangen. Mit Schlägen und Tritten prügelten die Täter ihre Opfer zu Boden. Die Tat scheint einen politischen Hintergrund zu haben.

Die Polizeidirektion Hannover fahndet nach einer etwa zehnköpfigen Gruppe, die am Samstagabend einen 30-Jährigen und einen 34-Jährigen ins Krankenhaus geprügelt hat. Die beiden Männer waren demnach gegen 21 Uhr im Auto an der Egestorfer Straße in Barsinghausen unterwegs.

Ersten Ermittlungen zufolge beobachteten sie, wie eine Gruppe sich an einer Mauer zu schaffen machte und ein dort legal angebrachtes Graffito übersprühte. "Dabei handelte es sich um politisch motivierte Schriftzüge", teilte die Polizei am Sonntag mit. Zu konkreten Inhalten wollte eine Polizeisprecherin t-online nichts sagen.

An der Egestorfer Straße gibt es seit mehreren Jahren ein Graffiti-Projekt der Jugendpflege der Stadt Barsinghausen. Zuletzt war an der Wand auch der Krieg in der Ukraine Thema.

Polizeidirektion Hannover: Ein Verdächtiger gefasst

Die beiden Männer sprachen die Gruppe an, die dabei war, an dieser Wand Sachbeschädigung zu begehen. Daraufhin flog zunächst eine Farbsprühdose auf das Auto der Männer.

Im nächsten Augenblick eskalierte der Streit. Die Gruppe schlug und trat auf die Männer ein, die zu Boden gingen. Der 34-Jährige erlitt Schnittverletzungen im Gesicht, sein 30-jähriger Begleiter trug eine Kopfverletzung davon. Beide wurden so schwer verletzt, dass sie zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden mussten.

Die Täter ergriffen die Flucht, die Polizei startete eine Fahndung. Später stellten die Beamten einen 38-Jährigen, auf den eine Täterbeschreibung passte. "Bei ihm wurden mehrere Spraydosen gefunden und sichergestellt", teilte die Polizei mit. "Von seinen mutmaßlichen Komplizen fehlt nach wie vor jede Spur."

Jetzt ermittelt die Polizei wegen gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 05105-5230 zu melden.

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