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Hannover: Kitas kämpfen mit Personalausfällen


Erzieher in Quarantäne
Kitas kämpfen mit Personalausfällen

Von dpa
Aktualisiert am 13.04.2022Lesedauer: 1 Min.
Leerstehende Kindertagesstätte (Symbolbild): In Niedersachsen und Bremen haben einige Kitas wegen Personalausfällen geschlossen.Vergrößern des BildesLeerstehende Kindertagesstätte (Symbolbild): In Niedersachsen und Bremen haben einige Kitas wegen Personalausfällen geschlossen. (Quelle: Jochen Eckel/imago-images-bilder)
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In Niedersachsen und Bremen macht sich die Pandemie bei Kitas mit fehlendem Personal bemerkbar. Ob in Quarantäne oder Long-Covid bis zu 30 Prozent der Erzieher fallen aus. Einrichtungen werden teils geschlossen.

Viele Kindertagesstätten in Niedersachsen und Bremen haben nach Angaben des Kita-Fachkräfteverbands derzeit mit Personalausfällen zu kämpfen. In den vergangenen zwei, drei Wochen seien extrem viele Beschäftigte in Corona-Quarantäne gewesen, einige litten auch unter Langzeitfolgen eigener Covid-Erkrankungen, sagte die Vorsitzende des Verbands, Melanie Krause, am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur.

Die Folge seien kürzere Betreuungszeiten sowie die Schließung einzelner Gruppen oder ganzer Kitas. Dem NDR hatte Krause zuvor gesagt, momentan fehlten in den meisten Kitas 20 bis 30 Prozent des Personals.

Hannover: Langsame Verbesserung der Lage erkennbar

Daten des Kultusministeriums in Hannover deuten hingegen auf eine Verbesserung im Vergleich zu Ende März hin: Waren damals niedersachsenweit noch rund 460 infizierte Kita-Kinder und rund 370 infizierte Fachkräfte erfasst worden, waren es am Mittwoch lediglich 87 Infektionen bei Kindern und 78 bei Fachkräften.

Allerdings werden dabei nur Fälle aus Gruppen, die geschlossen wurden, mitgezählt. Am Mittwoch waren laut Ministerium fünf Kitas vollständig und 27 weitere teilweise geschlossen.

Der Kita-Fachkräfteverband betonte, zu den aktuellen Corona-Fällen komme ein hoher Krankheitsstand aufgrund von Überlastung hinzu. Auch die zusätzliche Betreuung teils traumatisierter Flüchtlingskinder aus der Ukraine verschärfe die Belastung der Mitarbeiter weiter.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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