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Hannover: Auto überschlägt sich – Frau tot, Kind in Lebensgefahr


Schwerer Unfall auf der A2
Auto überschlägt sich – Frau tot, Kind in Lebensgefahr

Von dpa, t-online, mtt

Aktualisiert am 08.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Das Unfallfahrzeug am Straßenrand: Eine Frau im Auto starb.Vergrößern des BildesDas Unfallfahrzeug am Straßenrand: Eine Frau im Auto starb. (Quelle: dpa-TNN/dpa-bilder)
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Ein vollbesetzter BMW fiel auf der Autobahn durch hohe Geschwindigkeit und dichtes Auffahren auf. Dann verlor der Fahrer die Kontrolle. Das Auto überschlug sich. Eine 56-Jährige starb noch an der Unfallstelle.

Bei einem Unfall auf der Autobahn 2 im Raum Hannover ist eine 56-jährige Frau ums Leben gekommen. Ein achtjähriges Kind erlitt lebensgefährliche Verletzungen.

Der mit fünf Insassen vollbesetzte BMW 316 überschlug sich am frühen Sonntagmorgen nahe der Anschlussstelle Hämelerwald bei Lehrte, wie die Polizei mitteilte. Laut einer Polizeisprecherin handelte es sich bei den Unfallopfern um eine Familie aus der Ukraine.

Zeugen: BMW fuhr zu schnell

Der BMW war Zeugenaussagen zufolge bereits zuvor wegen seiner rasanten Fahrweise aufgefallen – "unter anderem wegen augenscheinlich zu hoher Geschwindigkeit und dichtem Auffahren", heißt es in einer Mitteilung der Polizei.

Gegen 5.55 Uhr verlor der 26 Jahre alter Fahrer dann aus bisher unklarer Ursache die Kontrolle über das Auto. Er kam nach rechts von der Fahrbahn ab, der Wagen überschlug sich und blieb auf dem Dach in einem Graben liegen.

Laut Feuerwehr befreiten sich die Insassen auf den vorderen beiden Plätzen selbst aus dem Wagen. Auf der Rückbank waren demnach drei weitere Personen, unter ihnen das achtjährige Kind und ein Teenager. Im Fall der dritten Person auf der Rückbank, der 56-jährigen Frau, habe der Notarzt nur noch den Tod feststellen können.

Polizei Hannover ermittelt

Mithilfe von hydraulischer Unterstützung, Schere und Spreizer wurde eine Tür des Wagens geöffnet, um die Eingeklemmten zu befreien. Die beiden jungen Schwerverletzten kamen per Rettungshubschrauber in umliegende Krankenhäuser.

Die Autobahn in Richtung Dortmund war am Unfallort für den Zeitraum der Bergungsarbeiten komplett gesperrt. Der Verkehrsunfalldienst Hannover hat Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung infolge eines Unfalls eingeleitet.

Verwendete Quellen
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