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Erdgasförderung vor Borkum rückt näher

Von dpa
19.05.2022Lesedauer: 2 Min.
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Niedersachsens Landtag hat einen erst im Herbst gefassten Beschluss gegen die Erdgasförderung vor der Nordseeinsel Borkum wieder aufgehoben. Dafür stimmten am Donnerstag in Hannover die Regierungsfraktionen von SPD und CDU sowie die FDP und fraktionslose Abgeordnete, die Grünen lehnten die Aufhebung ab. Die Landesregierung will einem niederländischen Konsortium die Erdgasförderung in der Nordsee nun unter strengen Umweltauflagen genehmigen. Ein neuer Landtagsbeschluss wurde dazu nicht gefasst.

Noch im Oktober hatte der Landtag festgestellt, die von dem Vorhaben betroffenen Schutzgebiete seien "von herausragender Bedeutung", deren Schutz für die Landesregierung "oberste Priorität" haben müsse. Das volkswirtschaftliche Interesse an der Erdgasförderung in der Nordsee habe gegenüber den Gefahren für den Naturraum Wattenmeer "in jedem Fall zurückzustehen".

Die Regierung begründete ihren Sinneswandel mit Unsicherheiten bei der Energieversorgung durch den Krieg in der Ukraine. "Wir tun alles, um dem Umweltschutz zu dienen. Wir tun aber auch alles, um am Ende auch der Versorgungssicherheit in Deutschland und in Niedersachsen zu dienen", sagte Wirtschaftsminister Bernd Althusmann (CDU).

Es gibt jedoch weiter Kritik an dem Vorhaben, etwa von Umweltverbänden. Auch die angrenzenden Nordseeinseln befürchten, dass die Gasförderung das Ökosystem und damit die Lebensgrundlage der Inseln gefährdet.

Das niederländische Unternehmen One-Dyas und seine Partner planen, eine Plattform auf See zu errichten und von Ende 2024 an Erdgas aus einem Feld zwischen den Inseln Schiermonnikoog (Niederlande) und Borkum zu fördern. Das Gebiet liegt nahe dem Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer.

Die Fördermenge soll zunächst bei zwei bis vier Milliarden Kubikmetern Erdgas pro Jahr liegen. Mit den Jahren wird das Volumen laut One-Dyas voraussichtlich abnehmen, weil eine niedrigere Nachfrage zu erwarten sei. Die jährlich in Deutschland verbrauchte Erdgasmenge betrug zuletzt rund 90 Milliarden Kubikmeter.

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