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Köln: Appell vor Ferienstart – überlastete Bahnhöfe und volle Flughäfen befürchtet


Bundespolizei und Verkehrsverbund
Appell vor Ferienstart – Chaos an Bahnhöfen und Flughäfen befürchtet

Von t-online, mec

24.06.2022Lesedauer: 2 Min.
Ein überfüllter Bahnsteig: Zum Ferienstart befürchtet der Verkehrsverbund Rein-Sieg überlastete Bahnhöfe.Vergrößern des BildesEin überfüllter Bahnsteig: Zum Ferienstart befürchtet der Verkehrsverbund Rein-Sieg überlastete Bahnhöfe. (Quelle: Ralph Peters)
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Ferienzeit ist Chaoszeit? Zumindest am Anfang der Sommerferien in NRW steht die Befürchtung im Raum. Verkehrsverbünde und die Bundespolizei geben Reisetipps für verschiedene Verkehrsmittel.

Die Verkehrsunternehmen erwarten zum Ferienbeginn in Nordrhein-Westfalen einen hohen Ansturm auf Busse und Bahnen. Die Bundespolizei, die für die Sicherheit an den Airports des Landes zuständig ist, befürchtet indes volle Flughäfen und lange Wartezeiten an den Sicherheitschecks.

"Damit das Urlaubsfeeling nicht schon am Flughafen vorbei ist", nennt die Bundespolizei einige Tipps, unter anderem, Reisedokumente vorher auf Gültigkeit zu überprüfen, Flüssigkeiten im Handgepäck in durchsichtigen Beuteln zu verpacken und mindestens 90 Minuten vor Abflug da zu sein. Der Flughafen Köln/Bonn empfiehlt derzeit sogar, mindestens zweieinhalb Stunden vor dem geplanten Flug vor Ort zu sein.

Auch der Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) erwartet volle Bahnhöfe zum Ferienstart – so geschehen schon am Fronleichnam-Wochenende. Da habe man, teilt der Verbund mit, Servicepersonal aufgestockt, "um gerade Fahrgäste mit bisher wenig Berührungspunkten zum Nahverkehr beim schnellen Ein- und Ausstieg zu unterstützen". Dieses zusätzliche Personal werde auch während der Sommerferien an den Bahnhöfen tätig sein, so das Unternehmen.

Köln: Ein beliebtes Reiseziel für Städtetrips

Jedoch: "Der Einsatz von zusätzlichen Zügen ist wegen nicht vorhandener Kapazitäten bei Fahrzeugen und Zugführern nicht möglich", teilt der VRS weiter mit. Auf stark frequentierten Strecken solle aber die Maximal-Anzahl an verfügbaren Zugteilen eingesetzt werden. Köln/Bonn sei ein beliebtes Reiseziel, und gerade zu den Peak-Zeiten am Freitagnachmittag von 14 bis 18 Uhr befürchtet der Verkehrsverbund überfüllte Regionalzüge.

Der Tipp des Unternehmens: Mehr S-Bahnen für Städtetouren benutzen. "Hier ist die Fahrtzeit zwar meist einige Minuten länger als bei RE- oder RB-Verbindungen, dafür gibt es in den S-Bahnen häufig mehr freie Kapazitäten als in den Regionalzügen." Auch auf die Fahrradmitnahme soll bei Stoßzeiten möglichst verzichtet werden.

Dennoch stellt der VRS auch klar: "Aller Vorkehrungen zum Trotz werden kurzfristig überlastete Bahnhöfe und übervolle Züge zu Beginn der Sommerferien kaum zu verhindern sein." Also bleibt dem Unternehmen nur, an das Verständnis zu appellieren und um gegenseitige Rücksichtnahme zu bitten.

Ähnlich schließt auch die Bundespolizei ihre Mitteilung: "Kommen Sie gut in den Urlaub und beherzigen Sie die vorgenannten Hinweise. Die Dankbarkeit der Bundespolizei und der hinter Ihnen stehenden Passagiere ist Ihnen sicher!"

Verwendete Quellen
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