Ungesicherte Fässer Polizei entdeckt zehn Tonnen Sprengstoff in Lkw – Fahrer unter Drogen
Die Polizei Köln stoppt einen Lkw-Fahrer, der sichtlich unter Drogeneinfluss steht – in seinem Wagen hat er eine hochexplosive Fracht.
Gefährlicher Einsatz nach einer hochgefährlichen Fahrt: Die Kölner Polizei hat am Mittwoch auf der Autobahn 555 einen Lkw gestoppt, der rund zehn Tonnen in ungesicherten Fässern geladen hatte. Das teilten die Ermittler am Donnerstag mit.
Demnach sei der Fahrer des Lkw in einer Kontrolle aufgefallen, weil er unter erheblichem Drogeneinfluss stand, hieß es in der Pressemitteilung der Polizei. Kriminelle Absichten hatte der Fahrer wohl nicht, er hatte als Lieferant schlichtweg extrem unsicher gearbeitet.
Die Beamten organisierten über den Spediteur einen Ersatzfahrer und begleiteten den in Tschechien zugelassenen Transporter zu einer Spezialfirma nach Hürth.
Dort wurden die auf Paletten transportieren Fässer abgeladen, gegen das Verrutschen mit zusätzlichen Anti-Rutschmatten gesichert und mit Gurten auf der Ladefläche fixiert. Erst danach durfte der Ersatzfahrer seine Fahrt fortsetzen.
- presseportal.de: Pressemitteilung der Polizei Köln, 07.07.2022
- Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa